Regierungsbildung in Österreich: Neue Verhandlungen nach Platzen der türkis-blauen Koalition

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Nach dem Scheitern der türkis-blauen Koalitionsverhandlungen setzt sich die Regierungsbildung in Österreich neu in Gang. Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird in den kommenden Tagen mit den Chefs der Parlamentsparteien sprechen, um einen möglichen Regierungsweg zu finden. Optionen reichen von einer Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ (mit oder ohne Beteiligung der Neos) bis hin zur Einsetzung einer vorläufigen Expertenregierung.

Nach dem Platzen der blau-türkisen Verhandlungen sortieren sich die Parteien in puncto Regierungsbildung neu. Den Auftakt des Gesprächsreigens beim Bundespräsidenten macht um 11 Uhr die Chefin der Neos .Reuters / Elisabeth MandlVier Monate nach der Nationalratswahl geht die Regierungsbildung von vorne los – schon wieder. Und auch in diesem Fall ist der Ausgangspunkt die Hofburg, beziehungsweise das Büro von Alexander Van der Bellen.

Den Gesprächsreigen am Donnerstag dürfte mit Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger beginnen. „Presse“-Informationen zufolge wird sie gemeinsam mit dem pinken Generalsekretär Douglas Hoyos um 11 Uhr in der Hofburg erwartet. Erste Gespräche mit SPÖ-Chef Andreas Babler – den die Neos ja für das Scheitern der türkis-rot-pinken Verhandlungen verantwortlich machten – gab es bereits, die beiden telefonierten diese Woche bereits vor dem blau-türkisen Ende miteinander.

Fix ist indes, dass Grünen-Chef Werner Kogler zum Bundespräsidenten kommen. Der Termin ist für 12:15 angesetzt, erklärte die Partei.

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