Die neue blau-schwarze Landesregierung in der Steiermark plant, Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf künftig in Sonderschulen zu unterrichten und setzt damit auf eine Trennung von Kindern mit und ohne Behinderungen. Das sorgt für Kritik und Kontroversen, da das Inklusionsmodell aufgegeben wird.
Die neue blau-schwarze Landesregierung möchte Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf künftig in Sonderschulen – und nicht inklusiv – unterrichten. Das sorgt für Kritik.Einige zeigten sich darüber erfreut, andere taten sie als identitätspolitischen Unsinn ab.
Daneben ging beinahe unter, was die neue Landesregierung etwa für den sogenannten sonderpädagogischen Bereich plant. Dabei ist das durchaus brisant. Im Koalitionsabkommen enthalten ist nämlich ein „Bekenntnis zu Sonderschulen“. Das heißt: „Schulpflichtige Kinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf absolvieren die allgemeine Schulpflicht entweder in einer für sie geeigneten Sonderschule oder in Sonderschulklassen“.
Sonderschulen Inklusion Behinderungen Landesregierung Steiermark
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