FPÖ-Chef Kunasek wird neuer Landeshauptmann und für Volkskultur, Katastrophenschutz und Landesverteidigung, Sport, Tourismus und Personal zuständig sein. Zur Lösung der umstrittenen Spitalsfrage,...
FPÖ-Chef Kunasek wird neuer Landeshauptmann und für Volkskultur, Katastrophenschutz und Landesverteidigung, Sport, Tourismus und Personal zuständig sein. Zur Lösung der umstrittenen Spitalsfrage, will man einen „Plan B“ ausarbeiten.. Letzterer wird Zweiter Landtagspräsident, Manuela Khom übernimmt als geschäftsführende Landesparteiobfrau und Kunaseks Stellvertreterin.
Khom wird die Ressorts Gemeinden, Regionen, Europa und Internationales, Gesellschaft verantworten. Eibinger-Miedl wird als Landesrätin das Großressort mit Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeit und Finanzen übernehmen, Schmiedtbauer bleibt Agrar-Landesrätin und bekommt den Wohnbau, die Wasser- und Ressourcenwirtschaft und das Veterinärwesen dazu. Kornhäusl hat weiterhin die Agenden Gesundheit und Pflege, bekommt zusätzlich noch die Kultur überantwortet.
Man habe nirgends abgeschrieben, betonte der FPÖ-Chef weiters, sondern eine eigene „weiß-grüne Handschrift“ gefunden. In dieser sei auch das dominierende Thema des Wahlkampfes, die Frage nach dem Spitalwesen, notiert worden. Konkret findet sich im Programm eine „Stopptaste für das Klinikum Stainach“ und die Ausarbeitung eines „Plan B“. Was dahinter steckt, könne er noch nicht sagen, meinte Kunasek, denn dieser „Plan B“ müsse erst ausgearbeitet werden.
Kunasek will nun „rasch ins Arbeiten kommen“. Konkret werde man morgen die Wahl im Landtag abwarten „und hoffen auf ein entsprechendes Vertrauensvotum“. Am Donnerstag wird sich Kunasek dann nach Wien begeben, um von Bundespräsident Alexander Van der Bellen als Landeshauptmann angelobt zu werden. Am selben Tag soll es die erste Sitzung der Landesregierung geben und der Kontakt zu steirischen Führungspersönlichkeiten gesucht werden.
Nicht gegeben wurden am Dienstag übrigens Antworten auf die Frage, wie es gestern, Montagabend, letztlich zum Rückzug von Drexler an der Spitze der Volkspartei gekommen ist. Beantwortet dagegen wurde jene, warum sich Kunasek als Landeshauptmann derart viele Ressorts zumute: „Weil ich nichts arbeitsscheu bin.“
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