Elias' Geburtstagsfest wird zum Überforderungsprogramm. Die vielen Gäste lassen ihn hilflos zurück. Familienberaterin Lisa Jahns rät zu kleineren Feiern für mehr Freude.
Elias' kleines Herz schlägt vor Aufregung. Seit Wochen dreht sich alles um diesen einen Tag: Wer darf kommen, wer sitzt neben wem? Welche Spiele, welches Essen, welche Musik? Elias malt sich sein Fest aus, diskutiert eifrig die Gästeliste, träumt von den lustigen Spielen und schönen Geschenken. Endlich ist es so weit, nur noch einmal schlafen. Und dann bricht er herein, der große Tag. Und mit ihm bald eine Schar von Kindern, die die Wohnung stürmen.
Sie sind überall, wirbeln herum, stürzen sich auf die Torte, zerstechen die Luftballons. \u201cMama?\u201d, fragt Elias. \u201cWer sind diese Leute?\u201d Seine Mutter wirft einen Blick auf die Gästeliste, die mittlerweile die Länge einer Kurzgeschichte hat. \u201cNun, Liebling, das sind deine Freunde, plus die Freunde von Freunden. Und ein paar Geschwister.\u201d Während all diese Kinder ihren Spaß haben und die Situation langsam aus dem Ruder laufen, ist Elias nur eines: heillos überfordert. Wie groß dürfen Kinderfeste sein? Wie viele Kinder sprengen den Rahmen? Für Familienberaterin Lisa Jahns gilt der Grundsatz: \u201cWeniger ist mehr.\u201d \u201cMeistens sind die Kinder schnell überfordert, unter Umständen ist es für das Erlebnis am Ende besser, es kommen tendenziell eher weniger Gäste als zu viele.\u201d Wie viele genau, hängt von verschiedenen Umständen ab: Wird die Party ausgelagert, findet sie in einem Indoor-Spielplatz, einem Trampolinpark statt? Oder zu Hause? In einem Haus oder in einer Wohnung oder ist es ein Sommerfest im Garten
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