Weniger Weinkonsum: Wie Österreichs Star-Winzer und Gastronomen jetzt handeln

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Weniger Weinkonsum: Wie Österreichs Star-Winzer und Gastronomen jetzt handeln
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Die Österreicher trinken weniger Wein. Was das für die Winzer und Gastronomen bedeutet und wie sie sich dem neuen Konsumverhalten anpassen.

sind die Österreicher Patrioten. Drei von vier hierzulande produzierten Flaschen werden ohne Umwege selbst getrunken. Auf edle Tropfen aus dem Ausland wird zunehmend verzichtet, veranschaulicht der neue Jahresbericht der. Der Absatz importierter Wein e fiel deutlich um 5,8 Prozent. Österreichs Wein e hielten sich stabil und mussten nur ein geringes Minus von maximal einem Prozent wegstecken.

Sie persönlich merkt keinen Rückgang im Konsum, könnte deutlich mehr verkaufen, als sie produziert. „Unseren Kunden geht es nicht darum, Wein zu konsumieren, sondern ein Kulturprodukt“, sagt sie. Auch bei2024 verzeichnete das Weingut ein deutliches Verkaufsplus. Kürzlich legte er sich fünf weitere Hektar Weingärten am Nussberg zu, um die Nachfrage zu stillen. Dennoch kommen ihm die Sorgen mancher Branchenkollegen zu Ohren.

In Gesprächen erkannte der KURIER: Rein auf Urlaubsdestinationen ist das Phänomen nicht umzumünzen. Auch in der Hauptstadt will so manches Weinlager nicht leer werden.Der Wiener Gastronom, mit dem der KURIER sprach, will anonym bleiben, teilt seine Erfahrungen aber dennoch. Seine Weinbestellungen sind aktuell auf ein Minimum reduziert, sagt er. Nur drei Flaschen jeder Rebsorte seiner offenen Weine gehen pro Woche weg – Weißwein versteht sich. Rot wird kaum getrunken.

Noch wäre das Produkt nicht dort, wo es hinkann, weiß Mayr. „Die Qualität ist aber schon viel besser als vor fünf Jahren.“ Warum bislang trotzdem nur wenige Winzer auf den entalkoholisierten Zug aufspringen, können er und auch Gerhard J. Lobner von Mayer am Pfarrplatz erklären: Die Produktion ist aufwendiger, teurer. Der Alkohol muss dem Wein entzogen werden, man hat Volumenverluste. Winzer, die sich nicht darauf einlassen, kann Lobner verstehen.

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