Die Koalitionsgespräche zwischen ÖVP und FPÖ stehen kurz vor dem Scheitern. Die FPÖ hat der ÖVP ein Ultimatum bis 11 Uhr gestellt, um auf ihr letztes Angebot zur Ressortverteilung zu reagieren. Ein persönliches Treffen der Parteichefs ist nicht geplant, lediglich ein Telefonat. Die FPÖ beharrt auf dem Erhalt des Innen- und Finanzministeriums, während die ÖVP auf ihre Grundsätze, darunter ein souveränes Österreich und mehr Sicherheit durch das Drohnen-Abwehrsystem Sky Shield, pocht.
Die Zeichen bei den Koalitionsgesprächen stehen derzeit auf Scheitern. Auch ein neuer Vorschlag der FPÖ zur Ressortverteilung hat die ÖVP am Mittwoch nicht davon abgehalten, ihre Attacken auf die Freiheitlichen fortzusetzen. Dem Vernehmen nach hat die FPÖ nun der ÖVP ein Ultimatum gestellt, bis 11 Uhr auf ihr"letztes Angebot" zu reagieren. Ein persönliches Treffen der Parteichefs ist an sich heute gar nicht vorgesehen.
ÖVP-Generalsekretär Alexander Pröll kritisierte wiederum, dass die Freiheitlichen immer noch nicht auf die von der Volkspartei am Montag vorgelegte Liste mit Grundsätzen für eine gemeinsame Regierung reagiert hätten. In dem Papier pochte die ÖVP einmal mehr auf ein souveränes Österreich frei von ausländischer Einflussnahme.
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