Aufgrund eines Tarifkonflikts mit der Österreichischen Gesundheitskasse kommt es in Tirol zu Änderungen im Bereitschaftsdienst der Allgemeinmediziner, wodurch die Versorgung außerhalb der Kernzeiten bedroht ist.
Aufgrund eines Tarifkonflikt s mit der Österreichischen Gesundheitskasse kommt es in Tirol zu Änderungen im Bereitschaftsdienst der Allgemeinmediziner , wodurch die Versorgung außerhalb der Kernzeiten bedroht ist. Zahlreiche Ärzte haben trotz der finanziellen Unstimmigkeiten ihre Dienste in den unbesetzten Zeiten angeboten, um die kontinuierliche Versorgung sicherzustellen.
Einschränkung des Bereitschaftsdienstes in Tirol In Tirol - konkret außerhalb der Landeshauptstadt Innsbruck - kommt es im Zuge eines Tarifkonfliktes mit der Österreichischen Gesundheitskasse zu einer Einschränkung des bisher 24 Stunden-Bereitschaftsdienstes von Allgemeinmedizinern an Wochenenden sowie Feiertagen. Der Bereitschaftsdienst steht nunmehr ab 1. Oktober von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr zur Verfügung - statt wie bisher von 7.00 Uhr bis 7.
self all Open preferences. Auch der Vorfeiertagsdienst, der am Tag vor einem Feiertag um 20.00 Uhr startete, entfalle ab sofort. Allerdings: Um die Versorgung der Bevölkerung auch außerhalb der neuen Dienstzeiten zu gewährleisten, hätten sich zahlreiche Tiroler Allgemeinmediziner bereit erklärt, auch weiterhin den Bereitschaftsdienst freiwillig in den nun unbesetzten Zeiten von 21.00 bis 9.00 Uhr aufrechtzuerhalten, wurde seitens der Kammer betont.
Finanzierungsstreit mit der Österreichischen Gesundheitskasse Die ÖGK weigert sich laut Ärztekammer, den Dienst im Sinne der Bevölkerung zu finanzieren."Der Bereitschaftsdienst ist ein überaus wichtiger Dienst, der die Versorgung in vielen Regionen garantiert. Wir haben hierfür eine Finanzierung außerhalb des Honorarvolumens für alle Ärzt:innen gefordert. Die entsprechende Forderung wird bis dato jedoch von der ÖGK abgelehnt.
self all Open preferences. Honorarstreit eskaliert: Tarifverhandlungen drohen zu scheitern Der Honorarstreit zwischen Ärztekammer und ÖGK nimmt mit der nunmehrigen Maßnahme jedenfalls weiter an Fahrt auf. Die Tarifverhandlungen würden stocken und drohten zu scheitern, hatte die Kammer zuletzt Alarm geschlagen. Die Ärztekammer drängte darauf, den Inflationsentgang der Arzthonorare in den Jahren 2022 bis 2024 auszugleichen.
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