Unfassbare Regenmengen, die teils viermal so hoch wie in einem durchschnittlichen gesamten September sind, haben zu einer überaus gefährlichen Hochwassersituation in Ostösterreich geführt.
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"Die Lageentwicklung bleibt weiter angespannt", berichtete Nehammer nach der Sitzung. In Niederösterreich könne man etwa davon ausgehen, dass sich die Situation weiter zuspitzen werde, sagte er."Es gibt hier große Druckpunkte, wo einerseits gegen die Wassermassen gekämpft wird und auch gegen den Sturm." Die Prognosen der Meteorologen würden darauf hindeuten, dass sich die Lage erst Mitte der Woche entspannen werde.
1.160 Feuerwehren waren mit 20.000 Mitgliedern in Niederösterreich im Einsatz."Wir haben derzeit 2.000 Einsätze auf der Warteliste, und es werden minütlich mehr", betonte Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner:"Die Priorität liegt auf der Rettung von Menschen." Bisher wurden 1.100 Gebäude evakuiert, hieß es am Vormittag. Kleinste Gewässer seien zu reißenden Bächen geworden. In St.
Das unwetterbedingte Hochwasser hat auch die Bundeshauptstadt erreicht. Der Wienfluss wies am Sonntag um 9.00 Uhr im Bereich der Kennedybrücke einen Pegelstand von 2,26 Meter auf. Am Vortag waren es zur selben Zeit 50 Zentimeter. Zu Mittag drohte der Wienfluss an weiteren Stellen über die Ufer zu treten, nachdem es bereits in der Nacht auf Sonntag bzw. in den Morgenstunden in Penzing zu Überschwemmungen gekommen war. Aus Sicherheitsgründen kam es zu Sperren der Westautobahn.
Das Szenario hatte auch Folgen auf den öffentlichen Verkehr. Die Wiener Linien mussten ihren U-Bahn-Betrieb erheblich einschränken. Aktuell rechnen die Wiener Linien mit keinem regulären Betrieb vor Mittwoch. Die gefährdeten U-Bahn-Trassen wurden mit Dammbalken und Sandsäcken vor dem eindringenden Wasser geschützt. Der U-Bahn-Betrieb musste teilweise eingestellt werden.
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