Vor allem in den bislang stark betroffenen Gebieten Kärnten und Tirol fiel der Rückgang der Risse heuer im Vergleich ...
© iStockphotoVor allem in den bislang stark betroffenen Gebieten Kärnten und Tirol fiel der Rückgang der Risse heuer im Vergleich zum Vorjahr stark aus. In Tirol waren im Jahr 2022 413 Nutztiere von Wolf, Bär oder Goldschakal getötet worden. Heuer waren es bisher 183, davon 144 von Wölfen.
Betroffen waren vor allem Schafe und Ziegen. Letztere sind dabei die Minderheit, da sie seltener gehalten werden. Rinder und sogenanntes"Gatterwild" kommen nur vereinzelt vor. Mit der heurigen"Opfer-Bilanz" wird man wohl auch besser abschneiden als im Jahr 2021 – damals hatte man nach Angaben des Österreichzentrums"Bär, Wolf, Luchs" 506 von Wölfen getötete Nutztiere gezählt .
Abseits von Tirol und Kärnten gab es unterdessen in den fünf weiteren vom Wolf heimgesuchten Bundesländern Zunahmen an Nutztierrissen, wenngleich auf wesentlich geringerem Niveau. In Vorarlberg wurden 2023 mit Stand Ende August bei neun Rissereignissen insgesamt 19 Tiere durch einen Wolf getötet. Im Jahr davor waren es acht Tiere, 2021 keines, 2020 zehn.
In der Steiermark ist die Zahl der Wildtierrisse von 2022 auf 2023 deutlich angestiegen: Im Vorjahr wurden in der Steiermark laut offizieller Statistik des Zentrums für Bär, Wolf und Luchs zwei getötete Schafe gezählt. Sie wurden nachweislich von einem Wolf attackiert. 2023 waren es bis Ende August bereits 18 getötete Schafe sowie ein getötetes Jungrind. Elf Tiere wurden verletzt – alles geht laut der Statistik auf Wölfe zurück.
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