Kunden erleben derzeit immer wieder Ärger bei der Zustellung. Doch für die Zusteller gibt es viele Hürden.
Das führe dazu, dass immer weniger Menschen bereit seien, als Zusteller zu arbeiten. „Es herrscht ein extremer Fahrermangel“, sagt Pokorny. Und das werde sich nicht so bald ändern. Wenn eine Lieferung nicht richtig zugestellt wird, bedeutet das vor allem für den Empfänger Ärger. „Am meisten beschweren sich die Kunden darüber, dass nicht angeläutet wurde“, sagt Pokorny.
„Das Problem ist bekannt“, gibt Pokorny zu. Oft würden gestresste Fahrer die Pakete wohl an einer Sammelstelle abgeben und nur rasch die Zettel an die Tür kleben, ohne tatsächlich einen Zustellversuch zu machen. Dass ein falsches Paket abgegeben werde, passiere eher selten.Der Kunde müsse bei der Übernahme immer überprüfen, ob er das richtige Paket annehme – sonst könne es sehr mühsam werden.
Die Österreichische Post, DPD und Amazon würden normalerweise gleich nach der Zustellung ein Mail verschicken, das besage, dass die Ware ausgeliefert sei und Kontaktmöglichkeiten für Reklamationen biete. GLS ziehe sich, so Pokorny, immer mehr aus dem Markt zurück, hier gebe es kein richtiges Beschwerdemanagement, sagt die Fachgruppenobfrau.
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