Trotz des Verbots seiner Tätigkeit auf israelischem Gebiet wird die UNRWA ihre humanitäre Arbeit in den palästinensischen Gebieten fortsetzen. UNRWA-Kliniken im Westjordanland und Ost-Jerusalem bleiben geöffnet und humanitäre Einsätze im Gazastreifen werden fortgesetzt. Die UNRWA betont, dass sie ihr Mandat erfüllen wird, bis dies nicht mehr möglich ist.
„ UNRWA -Kliniken im gesamten besetzten Westjordanland, einschließlich Ost-Jerusalem, sind geöffnet.“ Auch werden die „humanitären Einsätze im Gazastreifen fortgesetzt, ebenso wie die Arbeit der UNRWA dort.“wird nach Angaben der Vereinten Nationen ungeachtet des Verbot s seiner Tätigkeit auf israelischem Gebiet seine Arbeit in allen Palästinensergebieten fortsetzen.
Unterdessen sei das UNRWA-Hauptquartier in Ost-Jerusalem geräumt worden. Die dort bisher angestellten Mitarbeiter hätten überwiegend Verwaltungsaufgaben erledigt. Die palästinensischen Mitarbeiter arbeiteten von anderen Orten aus, die ausländischen Mitarbeiter hätten Israel verlassen müssen. Die Einrichtung des Hauptquartiers, darunter Akten und Computer, seien entfernt worden, ebenso wie die Fahrzeuge.
Israel steht dem UNO-Hilfswerk seit langem kritisch gegenüber - insbesondere wegen des Vorwurfs der Zusammenarbeit mit der im Gazastreifen herrschenden radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas. Am Donnerstag trat daher ein Gesetz in Kraft, das der Organisation die Arbeit auf israelischem Territorium verbietet.
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