Einsatzkräfte und Organisationen hatten sich schon vor dem Wochenende darauf vorbereitet, dass es auch im Bezirk Gmünd zu einem Hochwasser kommen könnte. Bis Samstagmorgen waren die Wasserstände der Bäche stark gestiegen, mehrere Feuerwehren mussten bereits in Einsatz gehen.
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Die ersten Alarmierungen in Zusammenhang mit Unwettern und den starken Regenfällen gingen am Freitagnachmittag ein. Im Laufe des Tages hatten sich die Wasserstände in den Fließgewässern im Bezirk Gmünd zwar deutlich erhöht, doch Bäche und Böden konnten das Wasser noch aufnehmen. Am Samstagmorgen lag der Wasserstand derbei der Messstelle Ehrendorf bei rund 2,9 Metern - bis 10.15 Uhr stieg er hier auf knapp 3,3 Meter.
Vor den starken Regenfällen hatte der Wasserstand am 11. September rund 1,35 Meter betragen. Der Durchfluss erhöhte sich an dieser Stelle von rund 0,5 m³/s auf 37,6 m³/s . An derbei Hoheneich lag dieser Wert zur selben Zeit bei 35,9 m³/s. Am Abend des 11. September schwankte er zwischen 0,77 m³/s und 1,67 m³/s. Der Wasserstand betrug am Samstagvormittag rund 3,4 Meter - etwa um zwei Meter mehr als noch am 11. September.
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