SPÖ, Grüne und NEOS rufen ÖVP zur 'Umkehr' auf

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Die Parteichefs von SPÖ und Grünen, Andreas Babler und Werner Kogler haben am Sonntagabend an die ÖVP appelliert, die Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ zu beenden und doch noch mit der SPÖ und eventuell einer dritten Partei Gespräche zu führen. 'Es ist nie zu spät zur Umkehr', sagte Kogler in der ORF-Sendung 'Das Gespräch'.

Die Parteichefs von SPÖ und Grünen, Andreas Babler und Werner Kogler haben am Sonntagabend an die ÖVP appelliert, die Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ zu beenden und doch noch mit der SPÖ und eventuell einer dritten Partei Gespräche zu führen."Es ist nie zu spät zur Umkehr", sagte Kogler in der ORF-Sendung"Das Gespräch". Babler appellierte an die"Vernunft" der ÖVP.

Gefragt, ob die SPÖ bereit wäre, Kompromisse einzugehen, sagte Babler, seine Partei habe in den Dreierverhandlungen bzw. jenen mit der ÖVP allein"keine roten Linien gezogen"."Wir sind sitzen geblieben, wir wollten diese Verhandlungen fertig führen. Wir waren der Meinung, dass die Punkte lösbar sind" und man Kompromisse eingehen könne."Eine kleine Gruppe in der ÖVP hat das anders gesehen.

Die Verhandlungen der ÖVP mit der FPÖ bezeichnete Kogler als ein"No Go":"Die ÖVP ist angetreten und hat damit Stimmen lukriert, Kickl und die FPÖ aus guten Gründen - als 'Sicherheitsrisiko' - zu verhindern." Jetzt aber stehe die Volkspartei davor, Kickl zum Kanzler zu machen. Auch Babler sagte, er hätte nie geglaubt,"dass die ÖVP ihr Wort bricht".

NEOS-Mandatar Schellhorn, dessen Partei Anfang Jänner als erstes die Dreiergespräche zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS verlassen hatte, sagte, man sollte"nichts unversucht lassen" und deutete etwa die Unterstützung einer ÖVP-Minderheitsregierung an. Denn Neuwahlen würden"jene befeuern, die damit spielen", blickte er auf die FPÖ, ohne diese direkt zu nennen. Man könnte Kompromisse schließen, meinte er.

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