SPÖ. Franz Vranitzky hält eigene Festlegung nicht mehr für zeitgemäß. Georg Dornauer will Öffnung hin zur FPÖ. Hannes Androsch habe ihm geraten, sein Mandat zu behalten.
SPÖ. Franz Vranitzky hält eigene Festlegung nicht mehr für zeitgemäß. Georg Dornauer will Öffnung hin zur FPÖ. Hannes Androsch habe ihm geraten, sein Mandat zu behalten. Wien/Innsbruck. Tirols scheidender SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer schlug in der Frage, wie seine Partei mit der FPÖ umgehen solle, Pflöcke ein: Er sprach sich für eine Öffnung aus.
Der Schlüssel liege nämlich darin, „die politische Arbeit so voranzutreiben, dass man solche Koalitionen nicht braucht, um Mehrheiten zu bekommen“. Seiner Partei empfahl Vranitzky, „sich den neuen Herausforderungen zu stellen“ wie etwa der digitalen Revolution mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz und ihren Auswirkungen auf die Arbeitswelt, aber auch der menschengemachten Klimaveränderung.
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