Die Förderprogramme 'Raus aus Öl und Gas' und 'Sanierungsoffensive' sind vor Jahresende ausgelaufen. Ob es 2025 weitere Gelder für diese Programme geben wird, muss die neue Bundesregierung entscheiden. Die bisherigen Förderungen haben 2,3 Mrd. Euro für 200.000 Projekte verschlungen. Landesförderungen laufen unabhängig von den Bundesförderungen weiter.
Für die neue Bundesregierung tut sich eine weitere Sparoption auf: Die Mittel für die Förderung en 'raus aus Öl und Gas' sowie ' Sanierungsoffensive ' waren knapp vor Jahresende ausgeschöpft. Ob es 2025 dafür Geld gibt, muss die nächste Regierung entscheiden, heißt es auf der Homepage der Kommunalkredit Personal Consulting (KPC). Neue Anträge seien damit vorerst nicht mehr möglich, wer schon registriert ist, dürfe aber weiter mit dem versprochenen Geld rechnen. 2,3 Mrd. Euro für 200.
000 Projekte Die gesetzliche Grundlage für eine Verlängerung der Förderung 'raus aus Öl und Gas' ist zwar vorgesehen, aber die Budgetmittel müssten erst freigemacht werden. Sollte dies nicht geschehen, kann sich die Bundesregierung eine Menge Geld ersparen: Bei der Initiative für Kesseltausch und Haussanierung ('Raus aus Öl und Gas') seien in den vergangenen fünf Jahren für 200.000 Projekte 2,3 Mrd. Euro ausgegeben worden, hatten die Grünen Anfang Dezember vorgerechnet. Das gesamte von der Schwarz-Grünen Regierung für 2023 bis 2027 in Aussicht gestellte Budget hatte sich auf 4 Mrd. Euro belaufen. Landesförderungen sind unabhängig von der Weiterführung der Bundesförderungen. So hat das Burgenland knapp vor Weihnachten die Verlängerung der Landesförderung von bis zu 3.500 Euro je Kesseltausch angekündigt. Der Bund hat 2024 bis zu 16.000 Euro je neuer Heizanlage zugeschossen. (APA
Bundesregierung Förderung Öl Und Gas Sanierungsoffensive Sparoption
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