Die seit Wochen andauernden Studentenproteste in Serbien setzen den autoritären Präsidenten Aleksandar Vucic zunehmend unter Druck. Das Boulevardblatt „Informer“ löste mit einem Bericht zuletzt gar Spekulationen über einen möglichen Rücktritt Vucics aus. Der serbische Präsident gab sich dazu bisher bedeckt.
Die seit Wochen andauernden Studentenproteste in Serbien setzen den autoritären Präsidenten Aleksandar Vucic zunehmend unter Druck. Das Boulevardblatt „Informer“ löste mit einem Bericht zuletzt gar Spekulationen über einen möglichen Rücktritt Vucics aus. Der serbische Präsident gab sich dazu bisher bedeckt. Am Donnerstag bekräftigte er aber, das Land nach entsprechenden Aufforderungen durch Oppositionskräfte nicht verlassen zu wollen.
Für die Renovierung waren zwei chinesische Firmen zuständig, zum Teil waren diese aber auch von etlichen, den Behörden wohl nahestehenden Firmen durchgeführt worden. Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke zwischen Budapest und Belgrad, die gerade neu gebaut wird und eines der Infrastrukturprojekte von Chinas „Neuer Seidenstraße“ in Europa ist.
Die Regierung veröffentlichte inzwischen auf Vorschlag von Vucic einen Teil der Dokumentation zu den Renovierungsarbeiten. Vucic und Regierungsvertreterinnen sowie -vertreter behaupteten daraufhin, dass von den Behörden alle Studentenforderungen erfüllt worden seien. Fachleute stellten jedoch sogleich fest, dass es sich dabei nicht um die gesamte Dokumentation handle.
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