Rückgang der Asylanträge aus Syrien: Freiwillige Rückkehr wird forciert

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Rückgang der Asylanträge aus Syrien: Freiwillige Rückkehr wird forciert
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Die Zahl der Asylanträge aus Syrien ist in Österreich deutlich zurückgegangen. Der zuständige Minister kündigte an, dass Asylverfahren für Syrer ausgesetzt bleiben, um die freiwillige Rückkehr zu fördern. NGOs kritisieren die Vorgehensweise, während das Innenministerium betont, dass die Rückkehr für die Steuerzahler am günstigsten sei.

Früher hatte der zuständige Minister die Aussetzung von Asyl entscheidungen für Syrer angekündigt. Seitdem sind die Anträge zurückgegangen. Im Jänner 2025 gab es um 55 Prozent weniger Asyl anträge von Syrern als im Jänner 2024. 80 Syrer haben Österreich freiwillig verlassen. Insgesamt hätten im Jänner 618 syrische Staatsbürger in Österreich um Asyl angesucht, im Vergleichsmonat 2024 waren es laut einer Aussendung noch 1.393.

Stellen sie aktuell einen Antrag, wird dieser registriert, aber nicht weiter bearbeitet. Zudem hat die Bundesbetreuungs- und Unterstützungsagentur (BBU) rund 440 Beratungsgespräche mit Syrern geführt, um sie bei der Organisation ihrer Rückkehr zu unterstützen. Reisen sie freiwillig aus, erhalten Syrer Asylverfahren weiter ausgesetzt. Laufende Asylverfahren syrischer Staatsbürger würden auch weiterhin ausgesetzt bleiben, so Karner. 'Syrien braucht nun seine Bürger, um wieder aufgebaut zu werden', sagte er. Er pochte darauf, dass Asyl nur dann gewährt werden könne, wenn es dafür Gründe gebe. NGOs wie etwa Caritas und Diakonie hatten die Vorgehensweise Karners nach dem Sturz des Assad-Regimes mit Verweis auf die schwierige Lage in Syrien kritisiert. Eine freiwillige Rückkehr von Flüchtlingen sei für die Steuerzahler am günstigsten und werde deshalb forciert, so das Innenministerium. Bei der Vorbereitung von hätten straffällige Personen und jene, 'die sich nicht integrieren und arbeiten wollen', Priorität

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