Pleite von Kika/Leiner: Gutscheine besser schnell einlösen

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Für Gutschein-Inhaber heißt es jetzt schnell sein. Laut dem VKI-Jurist wird das Unternehmen keine Gutscheine mehr annehmen, wenn das Insolvenzverfahren eröffnet ist.

Für Gutschein-Inhaber heißt es jetzt schnell sein. Laut dem VKI-Jurist wird das Unternehmen keine Gutscheine mehr annehmen, wenn das Insolvenzverfahren eröffnet ist.Möbelhaus Kika/Leiner

haben, müssen nun schnell sein."Wir würden Konsumenten raten, zu versuchen, Gutscheine jetzt einzulösen", so Jurist Maximilian Eder vom Verein für Konsumenteninformation . Denn sobald das Insolvenzverfahren eröffnet ist, werde das Unternehmen keine Gutscheine mehr entgegennehmen. Der Insolvenzantrag wird für morgen erwartet.

Bei bereits geleisteten Anzahlungen für größere Anschaffungen, beispielsweise eine Küche, heißt es für die Kunden dagegen noch abwarten. Der Insolvenzverwalter muss entscheiden, ob er in den bereits geschlossenen Vertrag eintreten möchte oder nicht. Tritt er in den Vertrag ein, steht dem Kunden die volle Ware zu, für die die Anzahlung geleistet wurde und er zahlt dafür den vollen Preis.

Der Jurist gibt allerdings zu bedenken, dass für die Anmeldung einer Forderung eine Gebühr von 25 Euro anfällt. Daher sollten sich Kundinnen und Kunden vor allem bei sehr kleinen Forderungen fragen, ob sich die Anmeldung auszahlt oder ob die Gebühr nicht eventuell höher sein könnte als das, was am Ende bei der Quote herauskommt.

Generell warnt der Jurist vor sehr hohen Anzahlungen."Hohe Anzahlungen sind immer ein Risikofaktor", so Eder. In der Vertragsgestaltung sollte man darauf achten und diese soweit möglich wegverhandeln. Sollte ein Kunde eine Anzahlung bereits vereinbart haben, die wirtschaftliche Lage aber sehr schlecht sein, dann habe man als Konsument auch die Möglichkeit einer"Unsicherheitsanrede", so Eder.

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