ÖVP und FPÖ wollen trotz Vorwürfen verhandeln

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Die ÖVP unter Christian Stocker warnte im Wahlkampf vor einem „Hochrisiko“ mit Herbert Kickl an der Spitze der FPÖ. Stocker nannte Kickl einen „rechtsextremen Verschwörungstheoretiker“ und sah in der FPÖ eine Gefahr für die Demokratie. Kickl wiederum beschuldigte die ÖVP des „Volksverrats“. Trotzdem wollen beide Parteien nun Koalitionsverhandlungen aufnehmen.

Die ÖVP will nun doch mit Herbert Kickl verhandeln, obwohl ihr neuer Chef den blauen Frontmann gerade erst einen „rechtsextremen Verschwörungstheoretiker“ nannte. Kickl warf der Volkspartei indes „Volksverrat“ vor.Gerade noch war die FPÖ unter Herbert Kickl für Christian Stocker ein „Hochrisiko“, die ÖVP für Kickl unglaubwürdig und eine Partei des „Chaos“.

„Kickl steht für „Polit-Extremismus und keineswegs für die Mitte“, richtete Stocker im Herbst 2023 aus.-Sommergespräch Kickls sagte Stocker heuer: „Die Wahrheit ist: Kickl ist ein radikaler Verschwörungstheoretiker.“ Und: „Herbert Kickl ist aber nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern auch ein Wendehals.“

„Gesprächen werden wir uns sicher nicht verweigern, aber ganz klar ist, dass auch heute gilt, was wir gestern gesagt haben, und das wird auch morgen nicht anders sein, dass wir mit Herbert Kickl in Regierungsverantwortung keine Zusammenarbeit haben werden.“ - Das Mantra „Keine Koalition mit der Kickl-FPÖ“ hält auch am Wahlabend.

Nach Platzen der Verhandlungen mit der SPÖ ist für Stocker plötzlich alles anders: „Wenn wir zu diesen Gesprächen eingeladen werden, dann werden wir diese Einladung auch annehmen.“ Für Kickl wiederum liefert die ÖVP nicht: „Das ist wieder eine der unzähligen klassischen kraftmeierischen ÖVP-PR-Shows.“

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