Die ÖVP hat sich nach dem gescheiterten Versuch einer Regierung ohne FPÖ zur Beteiligung an Koalitionsverhandlungen mit Herbert Kickls FPÖ entschlossen. Sie betont, dass dies die letzte Option sei, um Neuwahlen zu verhindern und die Staatsräson zu wahren.
Die ÖVP hat als Wahlgeschenke Taschentücher mit dem Aufdruck"Sie werden viele davon brauchen, wenn Kickl Kanzler wird" verteilt.
Zu all den Aussagen stehen wir. Wir haben uns aus Kräften darum bemüht, eine Regierung mit Kanzler Nehammer ohne die Kickl-FPÖ zu bilden. Alleine der Preis, dass die ÖVP auf den Kanzler verzichtet, indem wir nach Scheitern dieser Dreiergespräche sagen, der Bundeskanzler tritt zurück, zeigt ja, wie ernst uns diese Sache ist. Wir sind in eine Situation gekommen, manövriert worden, wie immer man das sehen will, wo es nur mehr zwei Wege gibt.
Wo liegen diese Schranken und „roten Linien“ bei einem möglichen Regierungsabkommen? Kickl als Kanzler ist ja keine mehr. Es ist Aufgabe jeder Regierung, die ins Amt kommt, ob es die mit den drei Parteien geworden wäre, oder ob es eine andere ist, das Budget in einem vertretbaren Zeitrahmen zu sanieren. Ich spreche mich dafür aus, dass das auf sieben Jahre gemacht wird –
Wir beschäftigen uns damit, wie es geht, diese schwierigen, kniffligen Gespräche mit der FPÖ zu führen, und diese zu einem Ergebnis zu bringen, das für die Österreicherinnen und die ÖVP vertretbar ist. Für andere Spekulationen ist keine Zeit.Auch in Oberösterreich sehen die Umfragen die FPÖ mittlerweile vor der ÖVP.
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