Österreichs Wirtschaft weiterhin in Stagnation

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Das Wifo geht von einer achten Quartalsfolge mit Stagnation oder Schrumpfung der österreichischen Wirtschaft aus und warnt vor den Folgen mangelnder Investitionen. Der Ökonom-Chef Gabriel Felbermayr kritisiert die zunehmende Anzahl an Menschen, die weniger arbeiten, trotz wachsender Bevölkerung.

Das achte Quartal in Folge befindet sich Österreichs Wirtschaft in Stagnation oder Schrumpfung. Der Wifo-Chef kritisiert, dass „nicht investiert wird in diesem Land“.

Österreichs Wirtschaft kommt weiterhin nicht in Schwung. Mit dem nunmehr achten Quartal in Folge mit einer Stagnation oder einer Schrumpfung sei dies „die längste rezessive Phase seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs“, so Wifo-Chef Gabriel Verglichen mit dem vierten Quartal 2019 sei das Arbeitsvolumen, also die geleisteten Arbeitsstunden, um drei Prozent gesunken, obwohl die Bevölkerung in diesem Zeitraum um 3,5 Prozent gestiegen sei. „Wenn immer mehr Menschen im Land sind, wir aber immer weniger arbeiten trotz der zusätzlichen Personen, die da sind, dann ist unser Wohlstand ganz offensichtlich in Gefahr“, warnte Felbermayr.

Kritisch sehe der Wifo-Chef auch die Entwicklung der Reallöhne in Österreich. Für 2025 prognostiziert sein Institut einen Reallohnanstieg gegenüber 2019 um zwei Prozent, während für den Euroraum ein Minus von 0,4 Prozent prognostiziert wird.

Trotz allem beruhigte der Ökonom und verwies auf die gute Platzierung Österreichs in weltweiten Wirtschaftsrankings. Aus solch einer Position startend „dauert es schon ein paar Jahre, bis der Abschwung wirklich sichtbar ist“, aber man müsse das Steuer eben irgendwann rumreißen, so Felbermayr.

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