Der Ukraine-Krieg und die daraus resultierenden geopolitischen Spannungen erhöhen die Sicherheitsrisiken für Österreich im Jahr 2024. Hybride Bedrohungen, insbesondere gegen die Zivilgesellschaft, werden als Hauptgefahr identifiziert. Experte warnen vor einer Eskalation des Konflikts in der Ukraine und einem Angriff Russlands auf die baltischen Staaten.
Österreich steht vor verschärften Sicherheit srisiken im Jahr 2024, insbesondere durch hybride Bedrohungen. Der Ukraine-Krieg und die damit verbundene geopolitische Spannungen werden als Hauptfaktoren für diese Entwicklung identifiziert. Experten warnen vor der Ausweitung des Konflikts und einem möglichen Angriff Russland s auf die baltischen Staaten. Zu den weiteren Risiken zählen der Klimawandel, eine Eskalation im Nahen Osten und gesteuerte Migration.
Besonders bedenklich ist die zunehmende Nutzung von hybriden Kriegsführungsmethoden, bei denen die Zivilgesellschaft angegriffen wird. Beispiele dafür sind Blackout-Szenarien und Desinformation. Die politische und wirtschaftliche Dimension sind ebenfalls betroffen. Die NATO und die EU müssen die Reaktion auf diese neuen Bedrohungen intensivieren. Brigadier Vartok hebt den russischen Angriffskrieg an der Ukraine und die Eskalation im Nahen Osten als Hauptbedrohungen hervor. Er betont die Auswirkungen des Krieges auf Österreich, insbesondere die Energiekrise. Eine weitere Gefahr stellt die gesteuerte Migration dar, bei der Russland Migranten in Marionettenstaaten wie Weißrussland stationiert, um sie an die EU-Grenzen zu bringen. Vartok warnt vor dem Verlust der friedvollen Nachkriegsordnung und dem Vorrücken des hybriden Krieges. Die intensivierte Nutzung von Drohnen durch Russland, um den Luftraum Europas zu durchdringen, wird als Zeichen dieser Entwicklung gesehen. Arnold Kammel, Generalsekretär des Verteidigungsministeriums, mahnt an, den Fokus nicht nur auf die US-Politik zu legen. Er betont die zunehmende Bedeutung von BRICS+, einem Bündnis von über 40 Ländern, die eine Alternative zur westlichen Weltordnung darstellen möchten. Kammel stellt die Frage, welche Elemente die westliche Weltordnung eigentlich ausmachen und ob sie in Zukunft noch ihren Stellenwert bewahren können.
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