Das österreichische Bundesheer hat seinen Assistenzeinsatz nach dem Hochwasser in Niederösterreich beendet. Über drei Monate waren Soldatinnen und Soldaten im Einsatz, um Menschen zu retten, Schäden zu mindern und die Aufräumarbeiten zu unterstützen.
Österreich isches Bundesheer beendet drei Monate nach Hochwasser die Assistenzeinsätze in Nieder österreich . Zuletzt halfen die Soldatinnen und Soldaten noch dabei, Hänge zu sichern. Zu Höchstzeiten waren 1500 im Einsatz. Zahlreiche Menschen haben die Soldatinnen und Soldaten des österreich ischen Bundesheer es mit Booten evakuiert. Vom Bundesheer wurden laut Aussendung drei Lebensrettungen durchgeführt.
Rund 100 Personen wurden mittels Windenrettung in Sicherheit gebracht, zahlreiche Menschen mithilfe von Booten evakuiert. Hubschrauber transportierten „Big Bags“ mit einem Gesamtgewicht von mehr als 1000 Tonnen, um gebrochene Dämme zu stopfen und weitere zu sichern. Auf dem Boden wurden mit rund 200 Fahrzeugen, Panzern und Baumaschinen 50.000 Kilometer zurückgelegt. Zudem lösten Pioniere des Bundesheeres 16 Verklausungen, neun großflächige Hangrutschungen wurden gesichert und unter anderem drei Behelfsbrücken errichtet. Tätig wurden die Soldaten auch bei Aufräumarbeiten, einschließlich dem Transport und der Lagerung von Müll. Diese Arbeiten konzentrierten sich nach Angaben des Ministeriums auf das Tullnerfeld, das Pielachtal sowie das Waldviertel. In Summe seien 24.500 Personentage im Einsatz geleistet worden, was bei einer durchschnittlichen Fünf-Tage-Woche ohne Urlaub rund 94 Jahre Vollzeitarbeit entspreche. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) strich den „unermüdlichen Einsatz“ hervor. „Unsere Soldaten sind immer dann zur Stelle, wenn andere nicht mehr können und in Not geraten sind. Dies bewiesen sie heuer wieder während des Assistenzeinsatzes in Niederösterreich.“ (APA
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