In einer aktuellen Umfrage zeigt sich 27 Prozent der Österreicher für neue oder höhere Steuern, um die Staatsschulden zu senken. 53 Prozent geben in der Krise weniger Geld aus und sparen mehr, während die Sorge um Arbeitsplätze noch gering ist.
27 % sind hingegen für neue Steuern , um die Staatsschulden zu verringern. 53 % geben in der Krise weniger Geld aus als früher – doch Angst, den Job zu verlieren, gibt es derzeit noch nicht.t. Diese soll einen exakten Einblick über die Ein- und Ausnahmen des Staates erhalten und der künftigen Koalition auch einen Ausblick geben, wo etwaig Mittel zu finden, respektive einzusparen sind.) soll die kommende Regierung jedenfalls den Sparstift ansetzen.aus.
Besonders Wähler von FPÖ , ÖVP und Neos plädieren dafür, dass der Staat seine Ausgaben in den vorher genannten Bereichen kürzt. SPÖ-Wähler sind indes mit 63 % ganz auf Linie von SPÖ-Chef53 % sparen mehr als zuvor und geben weniger aus – und das bis auf zwei Ausnahmen über die Parteigrenzen hinweg. 43 % geben an, nicht mehr als früher auf die Seite zu legen und gleich viel Geld wie sonst auszugeben.
Beinahe unverändert ist das Stimmungsbild trotz zahlreicher geopolitischer Krisenherde wie Kriegsschauplätze, was die Frage nach der Wehrhaftigkeit und immerwährenden Neutralität Österreichs betrifft.
Dass der heimische Luftraum vor wenigen Wochen nicht ausreichend mit Eurofightern gesichert war, das stört die Befragten weit weniger als vielleicht gemeinhin angenommen. 41 % bereitet ein teilweise ungesicherter Luftraum keine Sorge, 31 % machen sich etwas Gedanken darüber, 22 % geben an, sich jedenfalls darüber Gedanken zu machen. Besonders unbekümmert sind bei dieser Fragestellung die Grün-Wähler , gefolgt von den ÖVP-Wählern und FPÖ-Sympathisanten .
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