Netflix muss 4,75 Millionen Euro Strafe zahlen wegen unzureichender Datenschutzinformation

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Netflix muss 4,75 Millionen Euro Strafe zahlen wegen unzureichender Datenschutzinformation
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Die niederländische Datenschutzbehörde verhängte eine Strafe von 4,75 Millionen Euro gegen Netflix wegen unzureichender Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten. noyb, die Datenschutzorganisation, die die Beschwerde eingereicht hatte, betont, dass Netflix den Nutzern nicht klar genug erklärt hat, warum Daten gesammelt und wie sie verwendet werden.

Der Streaming-Anbieter informierte seine Kunden nicht ausreichend über die Verwendung ihrer Daten. Knapp fünf Jahre nach Einreichung der Beschwerde fällte die niederländische Datenschutz behörde nun eine Entscheidung. Netflix muss laut einer Entscheidung der niederländischen Datenschutz behörde knapp fünf Jahre nach Einreichung einer Beschwerde der Datenschutz organisation noyb von Max Schrems 4,75 Millionen Euro Strafe zahlen.

Grund dafür ist, dass der US-Streaminganbieter seine Kunden nicht ausreichend über die Verwendung ihrer Daten informiert haben soll. Ganz abgeschlossen ist der Fall damit aber noch nicht, teilte die NGO am Mittwoch weiters mit. Netflix hat bei der Datenschutzbehörde zwar gegen die Strafe Einspruch erhoben, nicht aber gegen die Entscheidung als Ganzes. In der Zwischenzeit wartet noyb weiterhin auf eine Entscheidung der österreichischen Datenschutzbehörde (DSB) in demselben Fall gegen den Streaminganbieter.noyb-Datenschutzjurist Stefano Rossetti zeigte sich erfreut über die Entscheidung der niederländischen Behörde, die „in vielen Punkten der Beschwerde auf der Seite von noyb“ stehe. Zugleich kritisierte er die Dauer des Verfahrens. „Dabei handelt es sich eigentlich um einen sehr simplen Fall“, sagte Rossetti, der ergänzte, dass im Moment geprüft werde, „ob die Entscheidung alle in unserer Beschwerde angesprochenen Punkte berücksichtigt“. Die NGO betonte, dass die Entscheidung der Niederländer zwar eine Reihe wichtiger Probleme bezüglich Netflix‘ Umgang mit Auskunftsersuchen hervorhebe, gleichzeitig aber einen wichtigen Punkt auslasse: „Netflix hat es nicht nur versäumt, ausreichend darüber zu informieren, warum es Daten sammelt und was es damit macht. Das Unternehmen hat es nicht einmal geschafft, dem Beschwerdeführer eine vollständige Kopie der Daten zur Verfügung zu stellen“, hieß es in der Aussendung von noyb weite

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