Leserstimmen: „Nein, liebe Leute, dieser Wohlstand ist nicht erhaltenswert“

Reaktionen Nachrichten

Leserstimmen: „Nein, liebe Leute, dieser Wohlstand ist nicht erhaltenswert“
Österreich Neuesten Nachrichten,Österreich Schlagzeilen
  • 📰 DiePressecom
  • ⏱ Reading Time:
  • 78 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 34%
  • Publisher: 63%

Aktuelle Leserbriefe aus der „Presse“ (18.11.)

Der Realitätsbezug von Herrn Gohn ist enden wollend. Vier Tage à zehn Stunden ergibt auch einen Vollzeitjob, das geht sich in vielen Berufen aus. Und wenn mit „Wohlstand erhalten“ gemeint ist, dass jeder Zweite mit einem übermotorisierten SUV zum Penny fährt, um Billigstfleischangebote zu erstehen: Nein, liebe Leute, dieser Wohlstand ist nicht erhaltenswert. Nur deppert. Sorry for the wording.

Was den Krieg, nämlich den russisch-ukrainischen, betrifft, so stellt sich schon seit Langem die Frage, wie es kommt, dass eine Weltmacht nicht imstande ist, einen wesentlich kleineren und schwächeren Gegner in zweieinhalb Jahren zu besiegen. Und jetzt sogar Unterstützung aus Nordkorea braucht.Als Betriebswirtin wundert mich die von Ihnen angeprangerte Situation nicht.

Dass die Neuankömmlinge nicht unmittelbar für unsere komplexe, industrialisierte Welt einsetzbar sind, weiß man, wenn man jemals den Entwicklungs-/Industrialisierungsgrad der Herkunftsländer analysiert hat, das dortige Schulsystem gecheckt oder zu besseren Zeiten in diesen Ländern geurlaubt hat. Volkswirtschaftliche Modelle unter Ceteris-paribus-Bedingungen helfen da nicht weiter.

Was ich vermisse, sind jährliche Vorausschauen auf Zahlenbasis mit monatlichem Soll-Ist-Vergleich, laufenden Anpassungen. Verbunden mit zu ergreifenden Maßnahmen. Aber das ist mühsam und erfordert detailliertes Know-how und Erfahrung. Beides ist bei den politisch Verantwortlichen, egal, welcher Coleur, selten geworden.

Fazit: Mehr Zahlen, Fakten, Previews in der Wirtschaftspolitik zum Gegensteuern und weniger Umfragen, Polemik und überholte, undetaillierte Statistik sowie Modellrechnungen, die der Komplexität nicht gerecht werden, wären ein bewährter Lösungsansatz.Es ist zu hoffen, dass Jakls Ausführungen auf breite Zustimmung bei allen politischen Akteuren treffen.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

DiePressecom /  🏆 5. in AT

Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Leserstimmen: „Sonntagszustellung von Paketen ist nicht nur entbehrlich, sondern ein Ärgernis“Leserstimmen: „Sonntagszustellung von Paketen ist nicht nur entbehrlich, sondern ein Ärgernis“Leserbriefe aus der aktuellen „Presse“ (29.10.)
Weiterlesen »

Leserstimmen: „Friedlicher Protest darf nicht kriminalisiert werden“Leserstimmen: „Friedlicher Protest darf nicht kriminalisiert werden“Leserbriefe aus der aktuellen „Presse“ (21.10.)
Weiterlesen »

Leserstimmen: „Elitärer geht es nicht in den USA“Leserstimmen: „Elitärer geht es nicht in den USA“Leserbriefe aus der aktuellen „Presse“ (16.11.)
Weiterlesen »

Leserstimmen: „Wir verwechseln Arztpraxen mit Beicht­stühlen“Leserstimmen: „Wir verwechseln Arztpraxen mit Beicht­stühlen“Leserbriefe aus der aktuellen „Presse“ (6.11.)
Weiterlesen »

Leserstimmen: „Was gibt’s Leichteres als eine Steuererhöhung?“Leserstimmen: „Was gibt’s Leichteres als eine Steuererhöhung?“Leserbriefe aus der aktuellen „Presse“ (25. 10.)
Weiterlesen »

Leserstimmen: „Schaffung von Eigentum durch Verzicht“Leserstimmen: „Schaffung von Eigentum durch Verzicht“Leserbriefe aus der „Presse“ (31.10.)
Weiterlesen »



Render Time: 2025-02-13 04:11:26