Im Frühjahr hieß es im Finanzministerium noch, dass Prognosen des Fiskalrats „nicht nachvollziehbar“ seien. Nun erwartet man plötzlich dieselben Werte.
Im Frühjahr hieß es im Finanzministerium noch, dass Prognosen des Fiskalrats „nicht nachvollziehbar“ seien. Nun erwartet man plötzlich dieselben höheren Werte für das Budget defizit.Defizitprognose des Fiskalrates berichtet
, laut der das Budgetdefizit heuer nicht bei 2,9 Prozent, wie vom Finanzministerium erwartet, liegen werde, sondern deutlich über der Maastricht-Schwelle bei 3,4 Prozent.Christoph Badelt hieß es damals aus dem Finanzministerium erbost. Und auch in den Monaten danach blieb man im Ressort des scheidenden Finanzministersbei der Story: es werden 2,9 Prozent werden, obwohl auch Wifo und IHS inzwischen an diesen Werten zu zweifeln begannen.
Am Donnerstag jedoch die „überraschende“ Aussendung. Leider werden es doch 3,3 Prozent Defizit. Sie wissen eh: Hochwasser, Rezession und so. Da kann man halt nichts machen. Dass es jetzt so kommt, war aber wirklich nicht vorherzusehen. Und dass vor wenigen Tagen die Nationalratswahl stattfand, hat mit dem Zeitpunkt dieser Erkenntnis ganz sicher auch nichts zu tun.
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