Der Wahlkampf steht vor dem Höhepunkt, aber hinter den Spitzenkandidaten beginnt bereits das Rennen um Ministerposten. Die WZ hat sich umgehört und verrät, wer die Favoriten ist.
Im Wahlkampf stehen die Spitzenkandidat:innen im Vordergrund. In den Koalitionsverhandlungen geht es um das Personal dahinter. Wer sind die Favorit:innen für die Ministerien? Wir haben uns umgehört.
Seither ist ihr Verhältnis zu Nehammer zerrüttet, auch weil sie sich zu oft nach vorn drängte – „sie antwortete auch dann, wenn sie nicht gefragt wurde“, heißt es aus dem ÖVP-Umfeld. Als Ministerin könnte ihr Abgang bevorstehen. Im Gespräch sind zudem Florian Tursky, der sein Amt als Digital-Staatssekretär aufgab und für die ÖVP bei den Innsbruck-Wahlen im Frühjahr in die Bresche sprang.
In Hintergrundgesprächen mit der WZ wurde auch Barbara Teiber als mögliche Sozialministerin genannt. Teiber ist seit 2018 Bundesvorsitzende der Gewerkschaft GPA und Vizepräsidentin der Wiener Arbeiterkammer. Auch der Name von Wolfgang Katzian, Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes , fällt immer wieder.
Sollte es zu einer Koalition mit der FPÖ kommen, gehört Arnold Schiefer zu den wahrscheinlichsten Ministerkandidaten. Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende der ÖBB schrieb am FPÖ-Wirtschaftsprogramm mit und soll dafür sorgen, dass die FPÖ auch abseits von Migrationsthemen wahrgenommen wird. Schiefer könnte Infrastrukturminister werden.
Wahlkampf Koalitionsverhandlungen ÖVP FPÖ Ministerposten
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