Nach der Hochwasser-Katastrophe am Wochenende kündigten Kanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler rasche Soforthilfe für die Betroffenen an.
Die starken Regenfälle sind glücklicherweise vorbei, der angerichtete Schaden bleibt enorm. Das Flut-Wochenende hat neben unendlichem Leid für Betroffene auch die politische Agenda durcheinandergewürfelt. Nach einer kurzen Pause im Wahlkampf kündigten Bundeskanzler Karl Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler am Mittwoch ein Unterstützungspaket für Hochwasser -Betroffene.
Der Katastrophenfonds wird auf 1 Milliarde Euro aufgestockt, um den Betroffenen schnell und unbürokratisch zu helfen. Dabei werden sowohl Schäden von Privatpersonen und Unternehmen ersetzt, als auch Mittel für beschädigte Infrastruktur von Gemeinden und Bundesländer bereitgestellt. Um rasch zu helfen und das Leid der Betroffenen zu mildern, gewährt der Bund auch Vorschüsse.
Der Bund stellt für geschädigte Unternehmen Sonderkredite und Garantien bereit, um rasche Liquidität sicherzustellen. Dabei werden zinsenlose Kredite zur Verfügung gestellt. Insgesamt wird ein Kreditvolumen von bis zu 100 Mio. Euro vorgesehen. Nach der Hochwasser-Katastrophe am Wochenende kündigten Kanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler rasche Soforthilfe für die Betroffenen an, darunter eine Aufstockung des Katastrophenfonds auf 1 Milliarde Euro und zusätzliche 40 Millionen Euro aus dem Wohnschirm
Zudem werden steuerliche Erleichterungen und zinsenlose Kredite im Umfang von bis zu 100 Millionen Euro bereitgestellt, um den Wiederaufbau zu unterstützen
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