Die Heli Austria GmbH von Roy Knaus stellt den Notarzthubschrauber „Martin 5“ aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten ein. Gleichzeitig prüft die Firma eine Zusammenarbeit mit der ÖAMTC-Flugrettung in Bereichen wie Patientversorgung, Katastrophenschutz und Pilotenausbildung.
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Die Heli Austria GmbH von Roy Knaus – immerhin größter privater Hubschrauber-Unternehmer in Österreich – und die ÖAMTC-Flugrettung standen in der Vergangenheit immer wieder in Konkurrenz zueinander, wenn es zum Beispiel um die Vergabe von Stützpunkten ging. Das soll sich nun ändern.
Dass der Flugbetrieb eingestellt werde, habe vorwiegend wirtschaftliche Gründe. „Unseren Notarzthubschrauber Martin 5 einzustellen ist auch eine betriebswirtschaftliche Entscheidung. Wir konsolidieren uns in der Gruppe, die Phase der Expansion in Österreich ist derzeit einmal abgeschlossen“, erklärt Knaus.Auf NÖN-Nachfrage geht der Heli-Austria-Chef auf die Hintergründe ein: „Wir haben im Unterschied zu einem anderen Anbieter keine Zuzahlung für den Kostenabgang.
Denn die größte Herausforderung in der Branche sei es mittlerweile, geeigneten Pilotennachwuchs zu finden, damit sehe sich auch der ÖAMTC konfrontiert.„Weil wir in der Heli Austria Flight Academy bis dato hauptsächlich nur firmeninternen Nachwuchs ausbilden, freuen wir uns, wenn diesen Piloten in Zukunft eventuell ein breiterer Arbeitsmarkt offensteht“, betont Knaus.
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