Die Beschäftigten fordern 4,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt, das Gegenangebot der Arbeitgeber liegt mit 2,8 Prozent allerdings unter deren Vorstellungen. Am 5. November wird weiter verhandelt.
Die Beschäftigten fordern 4,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt, das Gegenangebot der Arbeitgeber liegt mit 2,8 Prozent allerdings unter deren Vorstellungen. Am 5. November wird weiter verhandelt.
Die Kollektivvertragsverhandlungen für die mehr als 430.000 Handelsangestellten haben in der ersten Verhandlungsrunde kein Ergebnis gebracht. Die Beschäftigten fordern 4,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt, das Gegenangebot der Arbeitgeber liegt mit 2,8 Prozent allerdings unter deren Vorstellungen, wie die Gewerkschaft GPA am Mittwochabend in einer Aussendung mitteilte. Am 5. November wird weiter verhandelt.
Mit dem Angebot sei die Arbeitgeberseite „noch weit von dem entfernt, was die Beschäftigten im Handel erwarten und auch dringend benötigen“, so die Chefverhandlerin der GPA, Veronika Arnost. Man sei aber bereit, „den Weg der konstruktiven Verhandlungen fortzusetzen“, ergänzte der Vorsitzende des GPA-Wirtschaftsbereichs Handel, Martin Müllauer.
Die Forderung der Arbeitnehmer liegt ein Prozent über der rollierenden Inflation und entspricht dem Abschluss der Metallindustrie. Zu Beginn der -Verhandlungen Mittwochmittag hatten die Arbeitgeber eine Erhöhung über die Jahresinflation von 3,8 Prozent bereits ausgeschlossen. Neben dem Lohnplus fordern die Arbeitnehmervertreter auch mehr Freizeit.
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