Die Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas scheinen in einer Sackgasse zu stecken, da sich die Hamas weiterhin weigert, Israel eine Liste der noch lebenden Geiseln zu übergeben. Arabische Vermittler erwarten, dass beide Seiten erst nach Donald Trumps Amtsantritt am 20. Januar an den Verhandlungstisch zurückkehren werden. Die israelische Armee führt derweil massiv gegen die Hamas im Gazastreifen vor.
Die Hamas weigert sich, eine Liste der noch lebenden Geiseln an Israel zu übergeben, berichten mehrere israelische Medien. Arabische Vermittler gehen davon aus, dass beide Seiten erst nach Donald Trump s Amtsantritt die Verhandlungen fortsetzen werden. Der Rauch steigt aus einem israelischen Angriff auf, während die israelische Armee im Gazastreifen im Rahmen des anhaltenden Konflikt s zwischen Israel und Hamas Operationen durchführt, wie aus dem Süden Israels am 1. Januar 2025 zu sehen ist.
REUTERS/Kai Pfaffenbach TPX IMAGES OF THE DAY Die Gespräche über eine Waffenruhe scheinen in einer Sackgasse zu stecken. Mehrere israelische Beamten berichten, dass sich die Hamas weiterhin weigert, Israel eine Liste der noch lebenden Geiseln zu übermitteln. Arabische Vermittler erwarten, dass beide Seiten erst nach dem Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Jänner an den Verhandlungstisch zurückkehren werden. Die israelische Armee führt derweil massiv gegen die Hamas im Norden des Gazastreifens vor. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet, dass im Ort Dschabalija 15 Menschen beim Bombardement eines Wohnhauses ums Leben gekommen sind, darunter mehrere Kinder. Die israelische Armee erklärte dazu auf Anfrage, dass Kampfflugzeuge Hamas-Kämpfer in einem Gebäude angegriffen und getötet hätten. Zuvor hätte man Maßnahmen ergriffen, um Schaden von Zivilisten möglichst abzuwenden. Keine der Angaben ließ sich unabhängig überprüfen. Israels oberste Militäranwältin warnte laut einem Medienbericht, dass die Armee bei Angriffen im Gazastreifen teilweise die Zahl von Zivilisten in bestimmten Gebieten unterschätzte. Es sei mehr Vorsicht notwendig, schrieb auch Generalmajor Jifat Tomer-Jeruschalmi nach Angaben des Armeesenders in einem scharf formulierten Brief an den zuständigen Kommandanten Jaron Finkelman. So seien aus Beit Lahia im Norden Gazas etwa 14.000 Zivilisten geflohen. Das Militär habe zuvor aber nur mit 3.000 Menschen in dem Gebiet gerechnet
Hamas Israel Waffenruhe Geiselnahme Donald Trump Gazastreifen Konflikt Krieg
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Hamas weigert sich Geisellisten zu liefern, Waffenruhe-Gespräche stockenDie Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sind vorerst zum Stillstand gekommen, da sich die Hamas weigert, Israel eine Liste der noch lebenden Geiseln zu übermitteln. Arabische Vermittler gehen davon aus, dass die Gespräche erst nach Donald Trumps Amtsantritt im Januar fortgesetzt werden. Die israelische Armee führt meanwhile im Gazastreifen schwere Angriffe gegen die Hamas durch, wobei es zu zivilen Verlusten kommt.
Weiterlesen »
Waffenruhe in Gaza: Verhandlungen stecken festDie Gespräche über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen scheinen wieder in einer Sackgasse zu stecken. Die Hamas weigert sich, Israel eine Liste der noch lebenden Geiseln zu übergeben. Es wird erwartet, dass die Verhandlungen erst nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump im Januar 2017 wieder aufgenommen werden.
Weiterlesen »
Mutmaßlicher Deponie-Skandal in NÖ sorgt jetzt für einen PolitstreitDie ÖVP wirft der roten Stadtregierung Untätigkeit vor, die weist die die Vorwürfe zurück.
Weiterlesen »
Kommen die Hamas-Geiseln an Weihnachten frei?Die Hamas und Israel sollen kurz vor einem Abkommen stehen. Dieses sehe die Freilassung der israelischen Geiseln und eine Waffenruhe in Gaza vor.
Weiterlesen »
Hamas hält noch rund 60 Geiseln aus Israel im GazastreifenNach israelischen Angaben wurden am 7. Oktober 2023 von der Hamas und weiteren Gruppen 251 Menschen aus Israel in den Gazastreifen verschleppt. Über 150 Geiseln konnten seitdem zurückgeholt werden, darunter auch 34 Leichen. Nach israelischen Angaben werden noch 101 Geiseln, darunter mindestens 37 Tote, von der Hamas festgehalten. Die Hamas will im Tausch gegen die palästinensischen Häftlinge in israelischen Gefängnissen freipressen. Israel setzt sich für die Rückgabe der Leichname ein.
Weiterlesen »
Syrischer Volkstraum: Sturz Assads und Angst vor neuen UnterdrückernDie Welt feiert den Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad. Doch bereits jetzt steigen die Sorgen, ob die islamistische HTS die Rechte von Frauen einschränken könnte. Die Nachricht aus Syrien lässt viele Syrerinnen und Syrer auf der ganzen Welt jubeln, die jahrelang unter der brutalen Herrschaft des Assad-Regimes litten. Ein 21-jähriger Student aus Damaskus beschreibt die Freiheit, die er nun spürt, aber auch die Angst vor einer neuen Unterdrückung durch die radikalen Islamisten.
Weiterlesen »