Nach israelischen Angaben wurden am 7. Oktober 2023 von der Hamas und weiteren Gruppen 251 Menschen aus Israel in den Gazastreifen verschleppt. Über 150 Geiseln konnten seitdem zurückgeholt werden, darunter auch 34 Leichen. Nach israelischen Angaben werden noch 101 Geiseln, darunter mindestens 37 Tote, von der Hamas festgehalten. Die Hamas will im Tausch gegen die palästinensischen Häftlinge in israelischen Gefängnissen freipressen. Israel setzt sich für die Rückgabe der Leichname ein.
Die Hamas und weitere Gruppen haben am 7. Oktober 2023 nach israelischen Angaben 251 Menschen verschleppt. Seitdem konnten über 150 von ihnen zurückgeholt worden.Mehr als 14 Monate nach ihrer Entführung werden offenbar noch rund 60 Geiseln aus Israel lebend im Gaza streifen festgehalten. Die radikale Palästinenserorganisationund weitere Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 nach offiziellen Angaben der israelischen Regierung 251 Menschen in den Küstenstreifen verschleppt.
101 Geiseln - darunter mindestens 37 Tote - werden nach israelischen Angaben noch von der Hamas festgehalten. Zu der Gesamtzahl werden auch vier Israelis - zwei davon getötete Soldaten - gezählt, die sich schon seit einem Jahrzehnt in der Gewalt der Hamas befinden.Von den am 7. Oktober entführten Menschen, die noch in Gaza sind, hatte Israel 35 bereits für tot erklärt. Es wird aber davon ausgegangen, dass die Zahl der toten Geiseln noch höher ist.
Von den 97 tot oder lebendig in Gaza verbliebenen Geiseln vom 7. Oktober 2023 sind 87 sind israelische Staatsbürgerinnen und -bürger und zehn Ausländer - darunter acht aus Thailand, einer aus Nepal und einer aus Tansania. Unter den israelischen Geiseln sind auch einige Menschen mit deutscher, amerikanischer oder russischer Doppelstaatsbürgerschaft. Der Familienvater Tal Shoham ist österreichisch-israelischer Doppelstaatsbürger.
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