Zumindest für Risikopatienten sollen die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Ein Vorschlag der Ärztekammer wird derzeit geprüft. Die Verhandlungen laufen schon seit Monaten.
Zumindest für Risikopatienten sollen die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Ein Vorschlag der Ärztekammer wird derzeit geprüft. Die Verhandlungen laufen schon seit Monaten.
Für Corona-Tests, die bereits seit 1. April auch beim Arzt kostenpflichtig sind , gibt es nach wie vor keine Verhandlungslösung. Grundsätzliches Ziel ist, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt, allerdings nur für Risikopatienten. Knackpunkt ist die Honorarhöhe. Ein Vorschlag der Ärztekammer werde nun vom Dachverband der Sozialversicherungen „geprüft“, hieß es am Freitag seitens des Verbands, man hoffe auf eine baldige Einigung.
Bereits im Mai wies Ärztekammer-Vizepräsident Edgar Wutscher darauf hin, dass man im Sinne der Patientinnen und Patienten für den Herbst gerüstet sein müsse, da man mit einem neuerlichen Anstieg der Fälle rechnete. Ein solcher Anstieg hat nun bereits den Sommer über begonnen - früher als im Jahr 2023, wie ein Blick auf die Covid-Abwasserdaten zeigt (abrufbar
Die Verhandlungen ziehen sich schon monatelang hin: Seit April trägt der Bund die Kosten für die Antigen-Tests nicht mehr. Geplant war schon damals, dass es zu einer Lösung über die Sozialversicherung kommt. Eine solche war ursprünglich schon für Mitte April angekündigt worden: Bereits am 2.
Die Tests waren in den Ordinationen im Corona-Verdachtsfall für Betroffene bis Ende März gratis, der Bund übernahm bis dahin die Kosten. Ein positiver Corona-Test ist etwa für Risikopatienten Voraussetzung, um Anspruch auf das antivirale Medikament Paxlovid zu haben. Zum aktuellen Zeitpunkt wird ein Covid-Test vom Arzt seinem Patienten als Privatleistung angeboten. Bei der Kasse kann eine Rückerstattung von fünf Euro pro Test geltend gemacht werden.
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