Gewerkschaftschefin Barbara Teiber verteidigt die staatliche Altersvorsorge. Hätte man mehr auf private Pensionskassen gesetzt, gäbe es heute „Massenaltersarmut“.
grundsätzlich sicher? Und falls es das ist, muss es nicht an manchen Stellen zumindest justiert oder reformiert werden?, einmal mehr zum Thema äußern. Und auch in diesem Fall wird es wohl um die Frage gehen, inwiefern noch Verlass ist auf das staatliche Pensionssystem.Als Bundesvorsitzende der Angestelltengewerkschaft GPA vertritt Teiber knapp 300.000 Menschen in Österreich.
Zwar sei es korrekt, dass der Aufwand, den die öffentliche Hand zu den Pensionszahlungen zuschießt, ansteigt. „Allerdings geht dieser Aufwand ab dem Jahr 2040 auch wieder zurück, weil andere Faktoren schlagend werden.“ Dazu gehöre etwa, dass die Beamtenpensionen auslaufen und dass das Pensionsantrittsalter der Frauen angehoben wurde.
So würden manche fordern, dass Arbeitnehmer bis 67 im Erwerbsleben bleiben. Die Realität aber zeige, dass heute vermehrt Über-50-Jährige aus den Unternehmen „gegangen“ würden. Die politische Forderung, die private und betriebliche Pensionsvorsorge zu forcieren bzw. von der öffentlichen Hand weiter zu fördern, hält Teiber für verfehlt. „Die Pensionskassen hatten zuletzt eine schlechte Performance.
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