Am Sonntag schritt Niederösterreich zur Wahlurne. Die Regionalwahlen im größten Bundesland zeigten sich unbeeindruckt von den Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene. Die ÖVP bleibt stärkste Kraft, rutscht aber unter die 50-Prozent-Marke. Die FPÖ konnte den Stimmenanteil verdoppeln. Mit einem Plus von rund 7 Prozent ist sie die Siegerin des Abends.
Niederösterreich in einem Bild: Viel Land, viel ÖVP, die in der überwiegenden Mehrheit der Gemeinden den Bürgermeister stellt. Auf Landesebene regiert seit zwei Jahren die ÖVP mit der FPÖ.Am Sonntag schritt Niederösterreich zur Wahlurne. Die Regionalwahlen im größten Bundesland zeigten sich unbeeindruckt von den Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene. Die ÖVP bleibt stärkste Kraft, rutscht aber unter die 50-Prozent-Marke.
Neben der SPÖ schneiden im direkten Wiener Einzugsgebiet auch Grüne und NEOS besser ab als im Landesschnitt. Die Grünen kommen hier auf 10,5 Prozent , die NEOS erreichen 3,9 Prozent . Umgekehrt sieht es aus, wenn man sich die Gemeinden außerhalb des Wiener Einzugsgebietes ansieht. Hier liegt die ÖVP mit über 50,7 Prozent über dem landesweiten Ergebnis. Und auch die FPÖ schnitt hier minimal besser ab mit 13,4 Prozent. Die SPÖ liegt mit 26,3 Prozent praktisch gleich, die Grünen und die NEOS liegen deutlich unter dem Gesamtergebnis mit je 2,4 Prozent und 0,7 Prozent.
Niederösterreich ÖVP SPÖ FPÖ Innenpolitik St. Pölten
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Es ist es wert, mit dem „Feind“ zu regierenDie Landes-FPÖ will die Bundes-FPÖ am Weg zur Kanzlerschaft nicht stören.
Weiterlesen »
78 Prozent halten FPÖ-ÖVP-Regierung für fix, 47 Prozent das Sparpaket machbarMehrheit für Anpassungen beim Pensionsalter und Änderung an der Spitze der SPÖ.
Weiterlesen »
Partei-Subventionen in Österreich: FPÖ zieht stärkste ZuwächseDie FPÖ und ihre Landesverbände erhielten 2024 um fast 23 Prozent mehr Parteienförderung als 2023. Insgesamt flossen 48,7 Mio. Euro an die FPÖ-Parteien, was aber durch schwachen Wahlergebnissen getrübt wurde. Die SPÖ erhielt mit 89,2 Mio. Euro (plus 11,6 Prozent) immer noch die meisten Fördermittel. Die Zuwachsraten der FPÖ werden zum Teil auf die Sonderförderung für die Europawahl zurückgeführt. Zusätzlich wachsen die Fördermittel in der Regel mit der Inflation oder mit der Parteienstärke.
Weiterlesen »
Gemeinderatswahl in Niederösterreich: Wo die FPÖ am Vormarsch istIn Niederösterreich stehen am Sonntag die Gemeinderatswahlen an. Die FPÖ hofft auf weitere Zugewinne, während die ÖVP um ihre Mehrheit zittern muss. Der ÖVP-Bürgermeister von Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger, sieht sich mit einem starken Herausforderer konfrontiert. In Waidhofen an der Thaya rechnet sich der FPÖ-Politiker Gottfried Waldhäusl gute Chancen aus.
Weiterlesen »
Das Steuerprogramm von FPÖ und ÖVP: Die Abgabenquote steigt um mindestens 0,6 ProzentEineinhalb neue Steuern, eine kleine Rache an den Grünen und sonst Steuererhöhungen, die nur wenigen wehtun: Ein Blick auf das Programm von FPÖ und ÖVP.
Weiterlesen »
SPÖ verliert in Herzogenburg absolute MandatsmehrheitDie SPÖ holte diesmal in Herzogenburg 42,1 Prozent der Stimmen, die ÖVP 22,18 Prozent und die FPÖ 16,51 Prozent. Bei den Grünen wurden es 7,03 Prozent und die Bürgerliste Gegenwind schaffte mit 10,44 Prozent den Einzug in den Gemeinderat. Die Bürgerliste Schatzl zieht sich nach Misserfolg zurück.
Weiterlesen »