FPÖ-Mitarbeiter im Zentrum von Nazi-Devotionalien-Fund

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FPÖ-Mitarbeiter im Zentrum von Nazi-Devotionalien-Fund
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Der Büroleiter des österreichischen Nationalratspräsidenten, ein FPÖ-Mitarbeiter, steht im Zusammenhang mit dem Fund von Nazi-Devotionalien und Munition in einem Forsthaus in Niederösterreich im Fokus der Ermittlungen. Die Opposition fordert Konsequenzen von Nationalratspräsident Rosenkranz und die Suspendierung des Mitarbeiters.

Im Zuge der Ermittlungen gegen die rechtsextreme deutsche Gruppierung 'Sächsische Separatisten' kam es auch in Österreich zu Hausdurchsuchungen . In einem Forsthaus im Bezirk Krems-Land fanden Verfassungsschützer laut Medienberichten zahlreiche NS-Devotionalien und 30 Kilo Munition. Neben mittels Metalldetektoren geborgenen Geschossen aus dem Zweiten Weltkrieg lagerten dort auch moderne Ausrüstung und Militaria.

Im Visier der Ermittler sind unter anderem zwei Enkelkinder eines kürzlich verstorbenen FPÖ-Altpolitikers – zudem auch dessen Sohn, der als Hauptmieter des durchsuchten Gebäudes in Niederösterreich eingetragen ist. Wie der ORF berichtet, handelt es sich bei ihm um den Büroleiter des Freiheitlichen Nationalratspräsidenten. Gegenüber der ZiB bestätigte er mittlerweile Ermittlungen gegen ihn. Er habe eine Sicherstellungsliste zugestellt bekommen. Seit 2002 wohnt der FP-Mitarbeiter laut eigenen Aussagen bei seiner Frau und hat in dem Forsthaus lediglich seine Eltern besucht.Die Kontroverse um die Hausdurchsuchung und die gefundenen Gegenstände hat in Österreich für breite politische Diskussionen gesorgt. Politiker anderer Parteien fordern Konsequenzen von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz, der den FP-Mitarbeiter als seinen Büroleiter beschäftigt. Die Volkspartei und die Sozialdemokraten sehen in dem Fall ein Problem für das politische System und fordern eine Suspendierung des Mitarbeiters bis zur Klärung der Vorwürfe.Der Nationalratspräsident hingegen hält an dem Vertrauen in seinen Mitarbeiter fest und verweist auf die Unschuldsvermutung. Er betont, dass sein Büroleiter stets korrekt und verlässlich gehandelt habe und die Vorwürfe als haltlos abtut. Rosenkranz hält die Integrität und kollegiale Art seines Mitarbeiters für so lobenswert, dass er in allen anderen Büros geschätzt würde. Der Nationalratspräsident betont, dass sein Mitarbeiter von den deutschen Behörden im Zuge der Hausdurchsuchungen vergangenes Jahr 'explizit nicht als Verdächtiger bzw. Beschuldigter geführt' worden sei. Die Ermittlungen gegen die 'Sächsischen Separatisten' laufen seit November 2024 auf internationaler Ebene. Verdächtige gibt es neben Deutschland auch in Polen und Österreich

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