Mitarbeiter von Nationalratspräsident Rosenkranz im Visier der Ermittler

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Ein hochrangiger Mitarbeiter von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) ist im Fokus von Ermittlungen aufgrund seiner Verbindungen zur rechtsextremen Gruppe „Sächsische Separatisten“. Bei einer Hausdurchsuchung in einem Forsthaus im Bezirk Krems-Land wurden NS-Devotionalien und 30 Kilogramm Munition sichergestellt. Der Mitarbeiter bestritt, aktiv in den rechtsextremen Aktivitäten involviert gewesen zu sein, erklärte aber, er habe die Sicherstellungsliste erhalten.

Ein hochrangiger Mitarbeiter von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz ( FPÖ ) befindet sich im Fokus von Ermittlungen . Im Zuge von Ermittlungen gegen die rechtsextreme deutsche Gruppierung „ Sächsische Separatisten “ wurden von Verfassungsschützern im Bezirk Krems-Land NS-Devotionalien und Munition in einem Forsthaus sichergestellt. Der Mitarbeiter soll zum Zeitpunkt der Hausdurchsuchung dort seinen Hauptwohnsitz gehabt haben.

Nach Angaben des Bürgermeisters habe er diesen wenige Wochen später verlegt. Die Ermittlungen der deutschen Behörden gegen die „Sächsische Separatisten“ begannen im November mit Festnahmen und Hausdurchsuchungen. Bei diesen wurden unter anderem zwei mutmaßliche Mitgründer der Gruppierung, Jörg und Jörn S., festgenommen. Es wird vermutet, dass es sich bei dem Duo um die Söhne eines FPÖ-Politikers handelt. Das Forsthaus im Bezirk Krems-Land soll als Rückzugsgebiet nach einem bewaffneten Umsturz dienen. Der Verfassungsschutz führte die Hausdurchsuchung unterstützend für die deutschen Sicherheitsbehörden durch. Daraus resultierte eine eigene Ermittlung, die aktuell noch läuft. Der hochrangige Mitarbeiter Rosenkranz' bestätigte gegenüber der „ZIB“ die laufenden Ermittlungen gegen ihn. Er habe eine Sicherstellungsliste erhalten und bewohne jedoch seit 2002 mit seiner Frau und habe in dem Haus nur seine Eltern besucht. Die „Krone“ berichtete am Freitag in ihrer Online-Ausgabe, dass die Ermittler neben NS-Devotionalien, Fotos und Gemälden insgesamt 30 Kilo Munition sichergestellt hätten. Die Tausenden von Schuss sollen teils aus dem Zweiten Weltkrieg stammen, aber auch neuwertige Munition beinhalten, darunter moderne Schalldämpfer und taktische Ausrüstungsgegenstände sowie „Uniformsorten“ wie militärische Westen. Im November hatte die deutsche Bundesanwaltschaft acht mutmaßliche Rechtsterroristen in Deutschland und Polen festgenommen, die der Gruppierung „Sächsische Separatisten“ angehören sollen. Gleichzeitig wurden rund 20 Objekte durchsucht, auch in Österreich fanden Durchsuchungen in Wien und im Bezirk Krems-Land statt.

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