In Österreich wurden bei einer Hausdurchsuchung in einem Forsthaus im Bezirk Krems-Land NS-Devotionalien und Munition gefunden. Der Mitarbeiter von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) soll dort seinen Hauptwohnsitz gehabt haben. Die Durchsuchung erfolgte im Rahmen von Ermittlungen gegen die rechtsextreme deutsche Gruppierung „Sächsische Separatisten“.
In Österreich wurden bei einer Hausdurchsuchung in einem Forsthaus im Bezirk Krems-Land NS-Devotionalien und Munition gefunden. Der Mitarbeiter von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz ( FPÖ ) soll dort seinen Hauptwohnsitz gehabt haben. Die Durchsuchung erfolgte im Rahmen von Ermittlungen gegen die rechtsextreme deutsche Gruppierung „ Sächsische Separatisten “. Wie der ORF in der „ZIB1“ berichtete, wurden bei der Hausdurchsuchung NS-Devotionalien sowie 30 kg Munition sichergestellt.
Die Munition soll aus dem Zweiten Weltkrieg stammen, aber auch neuere Munition, darunter moderne Schalldämpfer und taktische Ausrüstungsgegenstände, gefunden worden sein. Der Mitarbeiter bestätigte gegenüber der „ZIB“, dass gegen ihn ermittelt wird. Er bestritt jedoch, im Haus gelebt zu haben, und erklärte, er habe es nur zum Besuch seiner Eltern genutzt. Das Büro des Nationalratspräsidenten war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Die deutschen Behörden hatten im November mehrere Personen festgenommen und Hausdurchsuchungen bei der Razzia gegen die „Sächsische Separatisten“ durchgeführt. Die Gruppe soll als Rückzugsort nach einem bewaffneten Umsturz das Forsthaus im Bezirk Krems-Land genutzt haben. Auslöser für die Ermittlungen waren die Aktivitäten der „Sächsischen Separatisten“, die von der deutschen Bundesanwaltschaft als rechtsterroristische Gruppe eingestuft wurden.
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