Mit VW meldet erstmals ein deutscher Großkonzern von sich aus Verstöße gegen das Lieferkettengesetz. Ein Schritt mit Blick auf das nahende EU-Lieferkettengesetz, durch das künftig heftige Strafen drohen könnte.
Mit VW meldet erstmals ein deutscher Großkonzern von sich aus Verstöße gegen das Lieferkettengesetz. Ein Schritt mit Blick auf das nahende EU-Lieferkettengesetz, durch das künftig heftige Strafen drohen könnte.
nach den Regeln des deutschen Lieferkettengesetzes durchgeführt hat. Für einen Riesenkonzern mit rund 700.000 Mitarbeitern weltweit und rundstolz mitteilen.
Das deutsche Lieferkettengesetz hat dagegen VW bisher verschont. Dort geben sich die Behörden mit der Erklärung des Konzerns zufrieden, dass man mit den umstrittenen Produktionsstätten nichts zu tun habe. Auch das Werk und die dazugehörige Auto-Teststrecke in Xinjiang würden nicht von VW selbst betrieben, sondern von einem Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Hersteller, heißt es - anders wäre das aber auch gar nicht möglich, da sich ausländische Unternehmen nur in China niederlassen dürfen, indem sie gemeinsam mit einem chinesischen Konzern eine Tochterfirma gründen.verabschiedet worden ist.
Abhängig von einer Risikobewertung des jeweiligen Landes, aus dem geliefert wird, müssen diese Prüfungen mehr oder weniger genau durchgeführt und dokumentiert werden. Wenn der Konzern beweisen kann, dass er diese Prüfungen ordentlich durchgeführt hat, kommt er ohne Strafe davon.Doch das EU-Lieferkettengesetz gesteht nicht nur Firmen und Behörden eine Rolle zu, sondern auch jenen, die es schützen will: den Betroffenen aus den Herkunftsländern.
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