Ein Airbus A220 der Swiss musste wegen Triebwerksproblemen und Rauchs in der Kabine notlanden. Ein Crew-Mitglied starb an den Folgen der Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft Graz ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Ein Airbus A220 der Swiss musste vor einer Woche wegen Triebwerk sproblemen und Rauchs in der Kabine notlanden. Ein Crew-Mitglied wurde schwer verletzt und starb später im Spital. Die Staatsanwaltschaft Graz hat die Sicherstellung des Leichnams und eine gerichtsmedizinische Klärung der Unglücksursache angeordnet. Ein Flug-Sachverständiger soll feststellen, weshalb es in der in Bukarest gestarteten Maschine zu derart starker Rauchentwicklung kam, dass ein Flugabbruch notwendig war.
Ermittelt wird derzeit wegen fahrlässiger Körperverletzung. Die strafrechtliche Endbeurteilung hängt wesentlich von den Ergebnissen des Sachverständigen-Gutachtens ab. Laut 'Austrian Wings' stünde dem Kabinenpersonal Protective Breathing Equipment (PBE), also sogenannte Fluchthauben, zur Verfügung. Die Swiss hätte bereits vor einem Jahr festgestellt, dass das PBE ausgetauscht werden müsste. Weil es in den Swiss-Flugzeugen aber knapp 1.000 solcher Masken gibt, werde der Austausch einige Zeit dauern. Welche Ausrüstung bei dem betroffenen Flug verwendet wurde, war vorerst unklar
Swiss Flugunglück Airbus A220 Triebwerk Rauchentwicklung
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Jüdische Hochschüler zeigen Rosenkranz wegen Amtsmissbrauch anNationalratspräsident Walter Rosenkranz soll mehrere Tage ein Auslieferungsbegehren der Staatsanwaltschaft gegen drei FPÖ-Nationalräte zurückgehalten haben.
Weiterlesen »
Flugzeugunglück in Kasachstan: Abgestürzt oder abgeschossen?Die Ursache des Flugzeugabsturzes in Kasachstan bleibt vorerst unklar. Die russische Flugabwehr könnte das Passagierflugzeug versehentlich abgeschossen haben, Moskau warnt aber vor voreiligen...
Weiterlesen »
Über Landepiste geschlittert - Flugzeugunglück in SüdkoreaEs ist eines der schwersten Flugzeugunglücke seit Jahren: Eine Maschine mit 181 Insassen zerschellt auf dem südkoreanischen Flughafen Muan.
Weiterlesen »
Flugzeugunglück in Südkorea: Boeing 737 stürzt bei Landung abEine Boeing 737-8AS der südkoreanischen Billigairline Jeju Air ist bei der Landung am internationalen Flughafen von Muan in Südkorea mit 181 Insassen verunglückt. Der erste Landeversuch scheiterte, bevor die Maschine ohne ausgefahrenes Fahrwerk aufsetzte und am Ende der Landebahn in einen Fangzaun krachte. Nur zwei Insassen sollen überlebt haben.
Weiterlesen »
Flugzeugunglück in SüdkoreaTragisches Unglück mit Boeing 737-800 in Muan. Nur zwei Überlebende aus 181 Personen. Südkorea ruft Staatstrauer aus.
Weiterlesen »
Flugzeugunglück in Südkorea: Ermittlungen zu Ursache laufenNach dem tragischen Flugzeugunglück mit 179 Toten auf dem internationalen Flughafen im südkoreanischen Muan Sonntagfrüh (Ortszeit) wird nun die Ursache ermittelt. Behörden gehen bisher von einem Vogelschlag aus, der die Piloten zu einer Bauchlandung gezwungen hatte. Allerdings hieß es, dass die Ermittlungen Monate andauern könnten.
Weiterlesen »