Martin Hinteregger, ehemaliger österreichischer Nationalspieler und aktueller Spieler beim österreichischen Bundesligisten Austria Klagenfurt, wird wegen Körperverletzung angeklagt. Der Vorfall ereignete sich im September letzten Jahres, als Hinteregger als Trainer der SGA Sirnitz einen Mann zu Boden gestoßen haben soll.
Ein Strafantrag wegen Körperverletzung wurde gegen den ehemaligen österreichischen Nationalspieler Martin Hinteregger eingebracht. Hinteregger soll im September vergangenen Jahres als Trainer der SGA Sirnitz einen Mann zu Boden geschoben haben. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben von Augenzeugen, nachdem Hinteregger während des Spiels provoziert und beschimpft wurde. Der betroffene Mann erstattete Strafanzeige gegen den Fußball er.
Der nun bei Austria Klagenfurt spielende 32-Jährige wird vor dem Bezirksgericht Völkermarkt wegen Körperverletzung verhandelt. Das Urteil soll am 19. Februar gefällt werden. Hinteregger gilt bis zum Gerichtsurteil als unschuldig. Hintereggers Anwalt Arthur Berger erklärte gegenüber der Kleinen Zeitung: „Nachdem mein Mandant das gesamte Match provoziert und beschimpft wurde, hat er sich bedauerlicherweise zu einem Schubser hinreißen lassen.“ Hinteregger habe die Aktion sehr bereut. Die Schwere der Verletzung des betroffenen Mannes soll von einem vom Gericht beauftragten Sachverständigen festgestellt werden
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