Ungarns Premierminister Viktor Orbán hat ein Staatsmodell geschaffen, das von vielen Rechtspopulisten innerhalb und außerhalb Europas bewundert wird. Kontrolle über die Medien, erzkonservative...
Ungarns Premierminister Viktor Orbán hat ein Staatsmodell geschaffen, das von vielen Rechtspopulisten innerhalb und außerhalb Europas bewundert wird. Kontrolle über die Medien, erzkonservative Familienpolitik und der Kampf gegen die Migration sind die Ecksteine seines Systems. Eine Bestandsaufnahme.Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat nicht nur in Ungarn das Sagen.
Schon vor dem Amtsantritt von Donald Trump war er nicht nur in Mar-a-Lago, der Ferienresidenz des nunmehrigen US-Präsidenten, ein gern gesehener Gast. Orbán wird auch in Europa umgarnt. Allerdings nicht unbedingt von den Staats- und Regierungschefs anderer-Länder, die ihm größtenteils skeptisch gegenüberstehen. Orbán gilt als Lichtgestalt unter den Rechtspopulisten.
Vor diesem Hintergrund sehen viele Experten in Orbán gewissermaßen einen Leitstern am Firmament der sogenannten Neuen Rechten in Europa. Doch was macht Orbán, der in Ungarn seit 2010 in einem fort am Ruder und damit der dienstälteste Regierungschef Europas ist, so besonders in den Augen der Rechtsaußen-Parteien?
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