Beim Coronavirus ist noch immer Vorsicht geboten, sagt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Aber dennoch gäbe es Grund zu Optimismus.
Bei der Überwachung des Infektionsgeschehens schlägt die Behörde vor, »integrierte Überwachungssysteme einzurichten, die nicht mehr auf der Ermittlung und Meldung sämtlicher Coronafälle, sondern auf verlässlichen und repräsentativen Schätzungen beruhen«.
Durch massenhaftes Impfen und Auftreten der weniger aggressiven Omikron-Variante des Coronavirus waren die Zahlen der Krankenhauseinweisungen und Coronatoten in den EU-Staaten in den vergangenen Monaten trotz weiterhin hoher Fallzahlen stark gesunken. Viele Länder haben die Coronamaßnahmen in der Folge stark gelockert oder ganz zurückgenommen.
Mit der Pandemie hatten die EU-Staaten auch ihre eigene Produktion von Impfstoffen aufgebaut. »Nach einem beispiellosen Ausbau hat die EU eine Produktionskapazität erreicht, die drei bis vier Milliarden Impfdosen pro Jahr entspricht«, erklärte EU-Industriekommissar Thierry Breton. Ein Teil dieser Kapazität soll demnach für künftige Gesundheitskrisen beibehalten werden.
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