EU-Kommissar Breton unbeeindruckt von Musks Twitter-Übernahme TwitterTakeover EU
Die angekündigte Twitter-Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk ist für EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton kein Grund zur Sorge. "Jedes Unternehmen muss in der Europäischen Union Regeln erfüllen, so einfach ist das", sagte der Franzose am Dienstag der dpa., das eine strengere Aufsicht von Online-Plattformen vorsieht. Wer sich an diese Regeln nicht halte, dem drohten Strafen von bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes.
Plattformen mit mehr als 45 Millionen Nutzern müssten beispielsweise deutlich mehr Content-Moderatoren einstellen, und zwar in allen EU-Sprachen. Auch müssten sie unverzüglich handeln, wenn illegale Inhalte auf ihren Seiten sind. "Die Plattformen haben die Pflicht, uns zu sagen, wie viel Nutzer sie haben. Und wir haben Möglichkeiten, das zu kontrollieren", sagte Breton.Es sei die Verantwortung der Politik, den digitalen Raum zu regeln.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Twitter-Übernahme - EU-Binnenmarktkommissar Breton pocht gegenüber Elon Musk auf Vorgehen gegen Hass- und FalschnachrichtenDie Europäische Kommission pocht darauf, dass auch nach einer Übernahme des Kurznachrichtendiensts Twitter durch den US-Unternehmer Elon Musk verschärft gegen Hass- und Falschnachrichten vorgegangen wird.
Weiterlesen »
Einigung aufs Digitale-Dienste-Gesetz: EU räumt das Netz aufBrüssel hat sich auf ein Gesetz für Onlineplattformen geeinigt. Es bringt mehr Schutz für User – doch an der Ausbeutung der Daten ändert es wenig.
Weiterlesen »
Neue EU-Regeln für Onlineplattformen: Die Umsetzung entscheidetDie EU will Nutzer:innen vor Tricks der Internet-Plattformen besser schützen. Der Plan ist gut – doch nun geht es um die Details.
Weiterlesen »
Ukraine-Krieg: Klitschko fordert Sanktionen gegen Schröder ++ EU uneins bei möglichem Energie-ImportstoppDie wichtigsten News über den Krieg in der Ukraine im Newsblog
Weiterlesen »
EU-Außenbeauftragter - Kein Konsens für Energieembargo oder Strafzölle gegen MoskauDer EU-Außenbeauftragte Borrell sieht derzeit keine ausreichende Unterstützung in den Mitgliedsländern für ein Embargo von russischem Öl und Gas.
Weiterlesen »