Das Vertrauen der Österreicher in die Politik ist durch die Corona-Pandemie gesunken. 52 Prozent der Befragten gaben in einer Umfrage des Unique Research-Instituts (für den 'Pragmaticus') an, dass das Vertrauen in die Politik geschwächt wurde. 35 Prozent sahen es als nicht beeinflusst.
Das Vertrauen der Österreicher in die Politik ist durch die Corona - Pandemie gesunken. 52 Prozent der Befragten gaben in einer Umfrage des Unique Research-Institut s an, dass das Vertrauen in die Politik geschwächt wurde. 35 Prozent sahen es als nicht beeinflusst. Nur 10 Prozent meinten, dass das Vertrauen gestärkt wurde, 4 Prozent machten keine Angabe. Die Maskenpflicht fanden hingegen 81 Prozent"absolut" oder"teilweise bzw. zeitweise" richtig.
Das Vertrauen in Social Media bewerteten 43 Prozent als geschwächt, 36 Prozent als unbeeinflusst und 8 Prozent als gestärkt. Bei der Wissenschaft hält sich die Anzahl jener, die nun weniger Vertrauen sehen Prozent mit jenen, die das Vertrauen gestärkt sehen die Waage.Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus bewertete laut dieser Umfrage der überwiegende Teil der Befragten positiv - abgesehen von der Impfpflicht.
Die"3G"-Regeln fanden 32 Prozent"absolut" richtig, 34 Prozent"teilweise bzw. zeitweise", weitere 32 Prozent lehnten diese vollkommen ab. Auch die Schließung von Schulen und Kindergärten stieß mit 26 Prozent und 41 Prozent auf überwiegende Zustimmung. 29 Prozent bewerteten diese als"absolut falsch".
Die viel zitierte Spaltung der Gesellschaft durch Corona sahen 37 Prozent"auf jeden Fall", weitere 42 Prozent antworteten hier mit"eher ja". Dennoch glaubt laut der Erhebung die Mehrheit von 53 Prozent, dass Corona die Wahlentscheidung bei der Nationalratswahl"gar nicht" beeinflusst hat. 19 Prozent meinten dazu, dass die Pandemie"eher" keinen Einfluss auf das Wahlverhalten gehabt hat.
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