60 Prozent werden heuer nur zu zweit oder mit Familie feiern. Große Partys wird es kaum geben. Ein Drittel fordert einen 2G-Nachweis bei Feiern zu Hause. 80 Prozent verzichten auf Feuerwerk und Böller, das zeigt eine Umfrage der Wiener Städtischen.
Silvester fällt heuer schon zum zweiten Mal in Folge coronabedingt ins Wasser. Normalerweise ist der Jahreswechsel ein Fest der Freude und Ausgelassenheit, doch 2021 wird er erneut sehr zurückhaltend gefeiert. Knapp 60 Prozent der Befragten geben in einer repräsentativen Online-Umfrage der Wiener Städtischen, durchgeführt unter 1.000 Personen durch das Gallup-Institut, an, dass sie entweder zu zweit oder im Kreise der Familie feiern werden.
Lediglich drei Prozent wollen eine Party mit mehr als zehn Personen besuchen. „Die Umfrage zeigt ganz klar, dass die Pandemie weiterhin auf die Feierlaune der Österreicherinnen und Österreicher drückt. Zwar hat sich bei vielen die Einstellung zu Silvester durch die Corona-Pandemie nicht grundlegend verändert, doch der Jahreswechsel wird deutlich abgespeckter gefeiert“, sagt Wiener Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler.
Als Gründe für den Verzicht werden vor allem der Tierschutz und die Umweltverschmutzung, Nachhaltigkeit sowie Lärmbelästigung genannt“Rund um Silvester sind Unfälle mit Feuerwerkskörpern und Böllern keine Seltenheit. Grundsätzlich wird die Gefahr solcher Unfälle von rund 60 Prozent der Befragten als sehr bzw. eher gefährlich eingeschätzt. Bereits mehr als jeder Zehnte hat ein- bis zweimal einen Unfall mit Feuerwerk oder Böller gehabt.
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