Der Winter kommt nicht wirklich in Schwung. Nach einem milden und trockenen Dezember waren die Temperaturen auch im Jänner klar überdurchschnittlich, Neuschnee war selbst im Bergland Mangelware.
Der Winter kommt nicht wirklich in Schwung. Nach einem milden und trockenen Dezember waren die Temperaturen auch im Jänner klar überdurchschnittlich, Neuschnee war selbst im Bergland Mangelware. Über weite Strecken des Monats gab es ruhiges Hochdruckwetter, dazwischen aber auch stürmische Tage, Glatteis, Industrieschnee und zum Monatsende mit Föhn einige Temperaturrekorde.
Noch größer waren die Unterschiede bei Regen und Schnee. Während es vom Tiroler Unterland ostwärts viel zu trocken war, stellenweise fiel hier nur die Hälfte, in Teilen des Weinviertels gar nur ein Achtel des durchschnittlichen Niederschlags, regnete oder schneite es von Vorarlberg bis Kärnten deutlich mehr. Überwiegend entsprachen die Niederschlagsmengen dort dem langjährigen Mittel, am Loiblpass wurde sogar fast das Doppelte erreicht.
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