Nicht nur Erstklässler, sondern auch Vorschüler haben Sprachdefizite. Versagen ortet die Wiener ÖVP beim Bildungsstadtrat - und präsentierte einen eigenen Deutschförderplan.
Nicht nur Erstklässler, sondern auch Vorschüler haben Sprachdefizite. Versagen ortet die Wiener ÖVP beim Bildungsstadtrat - und präsentierte einen eigenen Deutschförderplan.Christoph Wiederkehrder Taferlklassler, die eine öffentliche Volksschule in Wien besuchen, hatten am Stichtag 1. Oktober einen"außerordentlichen Status", sprich sie konnten aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht nicht ausreichend folgen.
Zudem seien Vorhaben im rot-pinken Regierungsprogramm nicht umgesetzt worden: Von 500 geplanten Sprachförderkräften seien - Stand November - bisher nur 419 eingestellt worden, 317 davon als Vollzeitkräfte."Die oberste Priorität ist, dass Kinder zum Schuleintritt ausreichende Sprachkenntnisse haben", so Zierfuß.
Insgesamt sieben Punkte umfasst der Deutschförderplan. Wie man einige Punkte, beispielsweise die Sprachstandsfeststellung oder die Erhöhung des Fachkraft-Kinds-Schlüssel finanzieren wolle, sei jedoch noch nicht finalisiert, sagte Zierfuß zum KURIER.Ein Vorschlag, um ersteres durchzuführen, wären Routineuntersuchungen beim Kinderarzt nach skandinavischem Vorbild.
Einsparungspotenzial sieht Mahrer bei"überbordenden Sozialleistungen" und dem Förderwesen der Stadt, um im Zuge mehr Budget für Bildung ausgeben zu können.im April gibt der Wiener ÖVP-Chef ein Versprechen ab:"Wenn wir eine Regierungsverantwortung bekommen, dann werden wir dafür sorgen, dass in fünf Jahren in Wien jedes Kind bei Schuleintritt Deutsch spricht.
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