Der 2. NÖ Zukunftstag Baugewerbe in Tulln zeigt ermunternde Signale für die Branche, trotz ernüchternder Zahlen. WIFO-Experte Gabriel Felbermayr beschreibt die Notwendigkeit von Reformen für eine nachhaltige Erholung des Baugewerbes ab 2025. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner kritisiert die hohe Teilzeitquote in der Branche als unsolidarisch.
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Rund 600 Vertreter aus dem Baugewerbe nahmen an der Veranstaltung teil. WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr präsentierte ernüchternde Zahlen, signalisierte aber gleichzeitig Chancen für die Zukunft. Im Rahmen seines Vortrags hob er die Bedeutung notwendiger Reformen und ehrgeiziger Ziele hervor, um ab 2025 wieder Licht am Ende des Tunnels in der rezessionsgeplagten Bauwirtschaft zu sehen. Felbermayr betonte, dass Reformen wie die Reduzierung von Bürokratie, gezielte Fachkräftezuwanderung und ein höherer Arbeitseinsatz dringend erforderlich sind, um das niedrige Potenzialwachstum Österreichs zu überwinden. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner reagierte auf die hohe Teilzeitquote in der Branche mit einer kritischen Bemerkung: Wenn ein gesunder Mensch ohne Betreuungspflichten in Teilzeit arbeite, sei das ihrer Meinung nach unsolidarisch.
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